Achtsamkeitsübungen in der Psychotherapie

Jacob Frank

Achtsamkeitsübungen in der Psychotherapie
Achtsamkeitsübungen in der Psychotherapie

In der Psychotherapie werden Achtsamkeitsübungen immer beliebter. Die Übungen sind eine einfache, aber effektive Möglichkeit, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. In diesem Artikel möchten wir Ihnen mehr über Achtsamkeitsübungen in der Psychotherapie erzählen und Ihnen einige Übungen vorstellen, die Sie einfach und schnell zu Hause ausprobieren können.

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten oder zu verändern. Es geht darum, im Hier und Jetzt zu sein und alle Empfindungen, Gedanken und Gefühle ohne Urteil anzunehmen.

In der Psychotherapie kann Achtsamkeit besonders hilfreich sein, um negative Gedankenmuster zu durchbrechen und ein besseres Verständnis für sich selbst zu erlangen. Durch die Achtsamkeitsübungen lernen Patienten, auf ihren Körper und ihre Gedanken zu achten und sie nicht zu verurteilen, sondern einfach zu akzeptieren.

Was sind Achtsamkeitsübungen?

Achtsamkeitsübungen sind Techniken, die Patienten dabei helfen sollen, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ihre Gedanken und Gefühle wahrzunehmen. Die Übungen können auf verschiedene Arten durchgeführt werden, z.B. durch Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung.

In der Psychotherapie werden Achtsamkeitsübungen oft als Ergänzung zur Verhaltenstherapie oder kognitiven Verhaltenstherapie verwendet. Durch die Übungen lernen Patienten, ihre Gedanken und Emotionen besser zu regulieren und Stress abzubauen.

Welche Achtsamkeitsübungen gibt es?

Es gibt viele verschiedene Achtsamkeitsübungen, die in der Psychotherapie eingesetzt werden können. Hier sind einige Beispiele:

  • Bodyscan: Hierbei legt sich der Patient auf den Rücken und konzentriert sich auf alle Empfindungen, die er im Körper wahrnimmt. Dabei wird der Fokus langsam von den Füßen bis zum Kopf gelenkt.

  • Atembeobachtung: Hierbei konzentriert sich der Patient auf seinen Atem und beobachtet, wie er ein- und ausatmet. Dabei soll er die Gedanken einfach vorbeiziehen lassen.

  • Achtsames Gehen: Hierbei geht der Patient langsam und bewusst und achtet auf seine Schritte und alle Empfindungen, die er im Körper dabei wahrnimmt.

  • Yoga: Yoga ist eine Kombination aus Bewegung und Atemübungen, die oft als Achtsamkeitsübung verwendet wird.

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Wie hilfreich sind Achtsamkeitsübungen in der Psychotherapie?

Studien haben gezeigt, dass Achtsamkeitsübungen in der Psychotherapie effektiv sein können, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Besonders bei Patienten mit Depressionen oder Angststörungen konnten positive Effekte beobachtet werden.

Durch die Achtsamkeitsübungen lernen Patienten, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und eine positive Einstellung zu sich selbst und zum Leben zu entwickeln.

Fazit

Achtsamkeitsübungen sind eine einfache, aber effektive Möglichkeit, um Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. In der Psychotherapie können sie besonders hilfreich sein, um negative Gedankenmuster zu durchbrechen und ein besseres Verständnis für sich selbst zu erlangen.

Es gibt viele verschiedene Achtsamkeitsübungen, die auf unterschiedliche Art und Weise durchgeführt werden können. Wir empfehlen, verschiedene Übungen auszuprobieren, um herauszufinden, welche für Sie am besten geeignet sind.

Wenn Sie Interesse an Achtsamkeitsübungen haben, sprechen Sie am besten mit einem Psychotherapeuten oder einem Trainer für Achtsamkeitstraining.

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