Arbeitsministerium antwortet Die Linke: Psychische Gesundheit

Senta Schuster

Arbeitsministerium antwortet Die Linke: Psychische Gesundheit
Arbeitsministerium antwortet Die Linke: Psychische Gesundheit

Das Thema psychische Gesundheit ist in Deutschland in den letzten Jahren immer präsenter geworden. Die Linke hat dies zum Anlass genommen, um auf Missstände im Gesundheitssystem aufmerksam zu machen. In einer Anfrage an das Arbeitsministerium hat die Partei verschiedene Fragen zu diesem Thema gestellt. In der Antwort des Arbeitsministeriums werden diese Fragen ausführlich behandelt.

Gesundheitspolitische Maßnahmen

Die Bundesregierung setzt sich in verschiedenen Bereichen für die psychische Gesundheit der Bevölkerung ein. So gibt es beispielsweise seit 2016 den „Nationale Aktionsplan zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention im Kindes- und Jugendalter“. Hierbei handelt es sich um eine gemeinsame Initiative aller 16 Bundesländer sowie des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Ziel dieses Plans ist es, die gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen zu verbessern.

Darüber hinaus hat die Bundesregierung die „Nationale Strategie zur Suizidprävention“ ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um eine Maßnahme zur Senkung der Suizidraten in Deutschland. Die Strategie besteht aus verschiedenen Einzelmaßnahmen, wie beispielsweise der Förderung der Zusammenarbeit zwischen ambulanter und stationärer Versorgung oder der verstärkten Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema Suizidprävention.

Psychische Gesundheit im Arbeitsleben

Ein wichtiger Faktor für die psychische Gesundheit ist das Arbeitsleben. Auch hier setzt sich die Bundesregierung für die Verbesserung der Situation ein. So wurde beispielsweise die „Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie“ ins Leben gerufen. Diese hat zum Ziel, die Arbeitsbedingungen in Deutschland zu verbessern. Hierbei sollen auch psychische Belastungen am Arbeitsplatz erfasst und reduziert werden.

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Darüber hinaus gibt es verschiedene gesetzliche Regelungen, die den Arbeitsschutz betreffen. Die sicherlich bekannteste davon ist das Arbeitsschutzgesetz. In diesem werden unter anderem der Schutz von Leben und Gesundheit der Beschäftigten sowie die Bekämpfung von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren festgelegt. Auch psychische Belastungen sind hierbei ein wichtiger Faktor.

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Bundesregierung sich sowohl gesellschaftspolitisch als auch im Arbeitsleben für die psychische Gesundheit der Bevölkerung einsetzt. Es gibt verschiedene Maßnahmen und Initiativen, die darauf abzielen, die Situation zu verbessern. Die Antwort des Arbeitsministeriums auf die Anfrage der Linken zeigt, dass das Thema ernst genommen wird und dass die Regierung bestrebt ist, die Situation in diesem Bereich zu verbessern.

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