Arbeitsunfähigkeit Psychisch

Jacob Frank

Arbeitsunfähigkeit Psychisch
Arbeitsunfähigkeit Psychisch

Wir möchten Ihnen in diesem Artikel das Thema der psychischen Arbeitsunfähigkeit näher bringen. Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder Burnout können nicht nur privat, sondern auch beruflich gravierende Auswirkungen haben. In diesem Artikel möchten wir Ihnen erläutern, was es bedeutet, arbeitsunfähig zu sein und wie man damit umgeht, insbesondere im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen.

Definition Arbeitsunfähigkeit

Arbeitsunfähigkeit bedeutet, dass ein Arbeitnehmer aufgrund von körperlichen oder psychischen Beschwerden vorübergehend nicht in der Lage ist, seine berufliche Tätigkeit auszuüben. Die Arbeitsunfähigkeit muss ärztlich attestiert werden und kann je nach Krankheitsbild unterschiedlich lange andauern.

Psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen stellen mittlerweile die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit dar. Die häufigsten psychischen Erkrankungen, die zur Arbeitsunfähigkeit führen, sind Depressionen, Angststörungen und Burnout.

Depressionen

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und sind mit starken Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit und Erschöpfung verbunden. Eine Depression kann zu Arbeitsunfähigkeit führen, da der Betroffene oft nicht mehr in der Lage ist, seine berufliche Tätigkeit auszuüben.

Angststörungen

Angststörungen sind gekennzeichnet durch wiederkehrende Ängste und Panikattacken. Betroffene leiden oft an körperlichen Symptomen wie Schweißausbrüchen oder Herzrasen. Eine Angststörung kann ebenfalls zur Arbeitsunfähigkeit führen, da der Betroffene oft nicht in der Lage ist, sich auf die Arbeit zu konzentrieren.

Burnout

Burnout entsteht oft bei überforderten Menschen, die über längere Zeit einer hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt waren. Burnout äußert sich durch emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und eine reduzierte Leistungsfähigkeit. Burnout kann langfristig zur Arbeitsunfähigkeit führen.

Umgang mit psychischer Arbeitsunfähigkeit

Wenn ein Arbeitnehmer aufgrund einer psychischen Erkrankung arbeitsunfähig wird, müssen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer bestimmte Verhaltensregeln einhalten. Der Arbeitnehmer sollte zunächst einen Arzt aufsuchen und sich krankschreiben lassen. Der Arbeitgeber muss über die Arbeitsunfähigkeit informiert werden und dem Mitarbeiter die Gelegenheit geben, sich ausreichend zu erholen.

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Es ist wichtig, dass der Betroffene offen mit seiner Erkrankung umgeht und gegebenenfalls Unterstützung von Mitarbeitern, Familie oder Freunden annimmt. In vielen Fällen kann eine psychotherapeutische Behandlung sinnvoll sein, um die Ursachen der Erkrankung zu behandeln und langfristig einen Rückfall zu vermeiden.

Fazit

Psychische Erkrankungen sind mittlerweile eine häufige Ursache für Arbeitsunfähigkeit. Es ist wichtig, in einem solchen Fall angemessen zu handeln, indem der Betroffene einen Arzt aufsucht und der Arbeitgeber über die Arbeitsunfähigkeit informiert wird. Der Umgang mit psychischen Erkrankungen ist oft schwierig, jedoch kann eine offene und ehrliche Kommunikation dazu beitragen, langfristig einen Rückfall zu vermeiden.

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