Asthma ist eine chronische Erkrankung, die die Atemwege betrifft. Diese Erkrankung kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst oder verschlimmert werden, wie zum Beispiel Luftverschmutzung, Allergien oder körperliche Anstrengung. Aber nicht jeder Asthma-Patient hat dieselben Auslöser. Einige Personen, bei denen keine offensichtlichen Auslöser erkennbar sind, können durch psychische Faktoren wie Stress oder Angstzustände betroffen sein.
In diesem Artikel werden wir uns auf die psychischen Ursachen von Asthma konzentrieren und wie diese den Krankheitsverlauf beeinflussen können.
Wie die Psyche Asthma beeinflussen kann
Die psychischen Faktoren, die Asthma auslösen oder verschlimmern können, sind sehr vielfältig. Hier sind einige der wichtigsten psychischen Faktoren, die Asthma beeinflussen können:
Stress
Stress ist ein häufiger Auslöser für Asthma-Attacken. Stress kann den Körper dazu bringen, mehr Adrenalin auszuschütten, was wiederum die Atemwege verengen kann. Ein gestresster Mensch ist auch anfälliger für Atembeschwerden und kann auch dazu neigen, flacher zu atmen, was Asthma-Symptome verschlimmern kann.
Angstzustände
Angstzustände können ebenfalls Asthma auslösen oder verschlimmern. Wenn jemand Angst hat, produziert er vermehrt Schleim, der sich in den Atemwegen ablagert und zu Atembeschwerden führen kann. Die Angst selbst kann auch die Atmung beeinflussen und dazu führen, dass man flacher atmet.
Trauma
Menschen, die ein Trauma erlebt haben, können anfälliger für Asthma sein. Traumatische Ereignisse können den Körper unter Stress setzen und das Immunsystem beeinträchtigen, was dazu führen kann, dass die Atemwege anfälliger für Entzündungen sind.
Depressionen
Depressionen können zu einem schlechten Gesundheitszustand führen, der das Risiko für Asthma erhöht. Depressive Menschen können auch dazu neigen, flacher zu atmen, was Asthma-Symptome verschlimmern kann.
Wie man Asthma besser bewältigen kann
Wenn psychische Faktoren Asthma auslösen oder verschlimmern können, wie kann man dann Asthma besser bewältigen?
Stressreduzierung
Eine Stressreduzierung kann dazu beitragen, Asthma-Symptome zu minimieren. Hier sind einige Möglichkeiten der Stressreduzierung:
- Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation
- Autogenes Training
- Progressive Muskelentspannung
- Atemübungen
Therapie
Eine Therapie kann helfen, psychischen Stress zu reduzieren und den Umgang mit Asthma zu erleichtern. Hier sind einige gängige Therapien:
- Verhaltenstherapie
- Gesprächstherapie
- Familientherapie
Medikation
Bestimmte Medikamente können helfen, Asthma-Symptome zu lindern. Hier sind einige der gebräuchlichsten Medikamente bei Asthma:
- Inhalatoren
- Kortikosteroide
- Beta-Agonisten
Fazit
Asthma kann kompliziert und schwer zu bewältigen sein, wenn man nicht weiß, was die Ursache der Symptome ist. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, Asthma besser zu bewältigen, wenn psychische Faktoren als Ursache datiert werden. Wenn Sie glauben, dass psychische Faktoren für Ihre Asthmasymptome verantwortlich sind, dann sollten Sie Ihre Symptome mit Ihrem Arzt besprechen. Mit der richtigen Behandlung kann Asthma besser bewältigt werden und ein normales Leben erreicht werden.