Blasenentleerungsstörung psychisch (BPS) ist eine Erkrankung, die durch psychische Faktoren verursacht wird und zu einer beeinträchtigten Blasenentleerung führt. Die Störung kann sich auf verschiedene Weisen äußern und ist für die Betroffenen oft sehr belastend. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten von Blasenentleerungsstörung psychisch vor.
Ursachen von Blasenentleerungsstörung psychisch
Blasenentleerungsstörung psychisch kann verschiedene Ursachen haben, die man oft in psychischen Problemen findet. Meistens können solche Probleme durch eine Kombination von situativen, emotionalen und verhaltensbezogenen Faktoren entstehen. Hier sind einige der möglichen Ursachen:
- Stress und Angstzustände, die aufgrund von Lebensereignissen oder tief verwurzelten psychischen Problemen entstehen können.
- Traumatische Erfahrungen, die oft mit sexuellen Übergriffen, Krieg, schweren Unfällen oder anderen traumatischen Ereignissen in Zusammenhang stehen.
- Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Schizophrenie und Angstzustände, die ebenfalls mit der BPS in Zusammenhang stehen können.
Symptome von Blasenentleerungsstörung psychisch
Die Symptome von Blasenentleerungsstörung psychisch unterscheiden sich je nach Schweregrad der Störung und individueller Veranlagung. Hier sind einige der möglichen Symptome:
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder der Blasenentleerung wie häufiger Harndrang oder das Gefühl, dass die Blase nicht vollständig entleert wird.
- Inkontinenz, d.h. unkontrollierter Verlust von Urin. Es kommt oft vor, dass die Inkontinenz geringfügig ist und nur zu peinlichen Situationen führt.
- Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie) oder im Beckenbereich.
Therapiemöglichkeiten von Blasenentleerungsstörung psychisch
Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten für die Blasenentleerungsstörung psychisch, die richtige Behandlung hängt jedoch von der Schwere der Erkrankung und individuellen Faktoren ab. Hier sind einige der möglichen Therapiemethoden:
- Psychotherapie, die in der Regel die erste Wahl bei der Behandlung von Blasenentleerungsstörungen psychischen Ursprungs ist. Durch die psychologische Behandlung sollen die auslösenden Faktoren aufgedeckt und verarbeitet werden.
- Medikamente, die bei Bedarf eingesetzt werden können, um bestimmte Symptome wie Schmerzen oder überaktive Blase zu lindern.
- Verhaltensänderungen, wie z. B. Training der Beckenbodenmuskulatur oder Flüssigkeitsaufnahme-Management.
In jedem Fall sollte ein Arzt konsultiert werden, wenn die Symptome der BPS nicht besser werden oder sich verschlimmern.
Fazit
Blasenentleerungsstörung psychisch ist eine Erkrankung, die durch psychische Faktoren verursacht wird und zu einer beeinträchtigten Blasenentleerung führen kann. Die Ursachen für diese Störung sind oft psychischer Natur, wie z. B. Stress, Trauma oder psychische Erkrankungen. Die Symptome der BPS können je nach Schweregrad variieren und sind oft sehr belastend für die Betroffenen. Die Behandlungsmöglichkeiten der Blasenentleerungsstörung psychisch sind vielfältig und eine frühzeitige Diagnose und Therapie ist wichtig, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.