Bundeswehr Verlassen Psychische Probleme

Leon Werfel

Wir verstehen, dass der Abschied von der Bundeswehr nicht immer einfach ist. Viele unserer Kameraden und Kameradinnen kämpfen mit psychischen Problemen und Herausforderungen nach ihrem Dienst in der Armee. Es ist wichtig zu wissen, dass du nicht alleine bist und es immer Hilfe und Unterstützung gibt.

Eine Möglichkeit, Hilfe zu erhalten, ist durch das Bundeswehr-Reservistenverband (BwRVerb). Der Verband steht Reservisten, Veteranen und deren Familien zur Seite und bietet verschiedene Unterstützungsleistungen an. Dazu gehören psychologische Beratung, finanzielle Unterstützung und Beratung zu sozialen Fragen.

Es ist auch wichtig, dass du dich nicht scheust, professionelle Hilfe von ausgebildeten Therapeuten oder Psychologen zu suchen. Das Bundeswehr-Sozialwerk bietet durch seine Psychologischen Beratungsstellen Unterstützung bei psychischen Problemen an. Auch das Sozialwerk der Bundeswehr oder die Bundeswehrseelsorge bieten Hilfe an.

Es gibt auch verschiedene Selbsthilfegruppen, an denen man teilnehmen kann. Diese Gruppen bieten eine wertvolle Gelegenheit, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um dein Leben außerhalb der Bundeswehr neu zu organisieren und zu planen. Eine Möglichkeit hierfür ist die Beratung durch den Berufsförderungsdienst. Der BSD bietet Unterstützung und Beratung für Bundeswehrangehörige und ihre Familien bei allen Fragen rund um berufliche Weiterbildung, Umschulung und Karriereplanung.

Es ist auch hilfreich, sich in zivilen Organisationen oder Verbänden zu engagieren. Dies bietet die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich in neuen Umgebungen zu engagieren.

Abschließend möchten wir betonen, dass es normal ist, dass der Übergang in das zivile Leben schwierig sein kann. Aber mit der Unterstützung und Hilfe, die verfügbar ist, kannst du erfolgreich den Übergang in die zivile Gesellschaft bewältigen. Es gibt immer Unterstützung und Hilfe, also zögere nicht, sie zu suchen.

LESEN SIE AUCH :  Psychische Erkrankungen und Arbeitsunfähigkeit: Der Zusammenhang und ihre Auswirkungen auf Arbeitnehmer

Also Read

Bagikan: