Unsere psychische Gesundheit spielt eine bedeutende Rolle in unserem Leben und beeinflusst unser Wohlbefinden sowie unsere Handlungsfähigkeit. Leider leidet ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung unter psychischen Störungen. Laut dem DEGS1-Modul Psychische Gesundheit sind etwa 27% der Erwachsenen in Deutschland von einer psychischen Störung betroffen.
In diesem Modul wurde untersucht, in welchem Umfang psychische Erkrankungen auftreten und welche Faktoren das Risiko erhöhen. Es wurden verschiedene Aspekte der psychischen Gesundheit beleuchtet, darunter auch die Prävention psychischer Erkrankungen.
Faktoren, die das Risiko für eine psychische Erkrankung erhöhen
Verschiedene Faktoren können das Risiko für eine psychische Erkrankung erhöhen. Hierzu gehören unter anderem:
- Die genetische Veranlagung: bestimmte genetische Faktoren können das Risiko erhöhen, eine psychische Störung zu entwickeln.
- Frühe Kindheitserfahrungen: etwa traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder Vernachlässigung erhöhen das Risiko für eine spätere psychische Erkrankung.
- Belastende Lebensereignisse: etwa eine Trennung, der Verlust eines Arbeitsplatzes oder der Tod eines nahestehenden Menschen können das Risiko für eine psychische Erkrankung erhöhen.
Häufig auftretende psychische Erkrankungen
Das DEGS1-Modul Psychische Gesundheit hat verschiedene psychische Erkrankungen untersucht. Drei der häufigsten Erkrankungen sind:
Depressionen
Depressionen sind eine häufige psychische Erkrankung und können sich auf unterschiedliche Weise äußern. Symptome können unter anderem eine gedrückte Stimmung, Interessenverlust, Teilnahmslosigkeit oder körperliche Beschwerden sein.
Angststörungen
Angststörungen betreffen viele Menschen und können unterschiedliche Formen annehmen. Gemeinsam ist ihnen, dass Betroffene unter starken Angst- und Panikattacken leiden.
Suchterkrankungen
Alkohol- und Drogenabhängigkeit sind schwere Erkrankungen, die das Leben der Betroffenen massiv beeinträchtigen können. Auch Spielsucht oder eine Abhängigkeit von Einkaufen oder Essen können schwerwiegende Folgen haben.
Prävention psychischer Erkrankungen
Die Prävention von psychischen Erkrankungen ist ein wichtiger Aspekt zur Verbesserung der psychischen Gesundheit. Hierzu gehören unter anderem:
- Frühzeitiges Erkennen und Behandeln von psychischen Störungen
- Die Förderung von Resilienz bei Kindern und Jugendlichen
- Der Abbau von Stigmatisierung psychischer Erkrankungen
- Die Förderung einer gesunden Lebensweise, etwa durch Bewegung und eine ausgewogene Ernährung
Fazit
Das DEGS1-Modul Psychische Gesundheit hat gezeigt, dass psychische Erkrankungen häufig auftreten und ein bedeutendes Problem darstellen. Es ist wichtig, sich um die psychische Gesundheit zu kümmern und auf mögliche Risikofaktoren zu achten. Die Prävention von psychischen Erkrankungen sollte einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft erhalten.