Effekte körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit Uni Hamburg

Filipp Schmid

Effekte körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit Uni Hamburg
Effekte körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit Uni Hamburg

Wir möchten in diesem Artikel die Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit untersuchen. Insbesondere ist unser Fokus auf die Erhebungen der Universität Hamburg gerichtet, die uns auf unser Ziel näherbringen sollen.

Einleitung

Die körperliche Aktivität als positiver Einflussfaktor auf unsere körperliche Gesundheit ist allgemein bekannt. Aber wie steht es um die psychische Gesundheit? Wie beeinflusst körperliche Aktivität diese? Die Universität Hamburg hat sich dieser Fragestellung gewidmet und verschiedene Forschungsprojekte durchgeführt, die uns einen tiefen Einblick geben können.

Effekte körperlicher Aktivität auf den Stresslevel

Ein schnelllebiger Alltag, hohe Anforderungen im Job und private Verpflichtungen führen oft zu hohem Stresslevel bei vielen Menschen. Körperliche Aktivität kann hier einen sehr positiven Effekt haben. Studien der Universität Hamburg zeigen, dass bereits 30 Minuten moderates Training den Cortisolspiegel, ein Stresshormon, deutlich reduzieren können. Damit sinkt auch das Risiko, an stressbedingten Erkrankungen, wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Depressionen, zu erkranken.

Effekte körperlicher Aktivität auf Depressionen

Die positiven Effekte von körperlicher Aktivität auf eine Depression sind mehrfach belegt. Depressionen gehen oft mit einer Veränderung des Hormonhaushalts einher, die mit Symptomen wie Erschöpfung, Müdigkeit und Antriebslosigkeit einhergehen. Körperliche Aktivität kann dabei helfen, das Gleichgewicht der Hormone im Körper wiederherzustellen. Eine Studie der Universität Hamburg zeigt, dass körperliches Training (30 Minuten an fünf Tagen in der Woche) den Symptomen einer Depression signifikant entgegenwirken kann.

Effekte körperlicher Aktivität auf Angststörungen

Menschen, die an einer Angststörung leiden, fühlen sich oft von alltäglichen Situationen vollständig überfordert. Körperliche Aktivität kann hier helfen, da der Körper in Bewegung gerät und das fokussierte Denken auf die eigene Angst insbesondere im täglichen Leben verringert wird. Die Universität Hamburg hat eine Studie durchgeführt, die eindeutig zeigt, dass körperliche Aktivität bei Angststörungen zu einer signifikanten Verbesserung der Symptome, wie z.B. einer beruhigenden Wirkung des Herz-Kreislauf-Systems, führt.

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Effekte körperlicher Aktivität auf die Schlafqualität

Wer bereits einmal schlecht geschlafen hat, weiß, welchen Einfluss dies auf das tägliche Leben und die psychische Gesundheit haben kann. Studien der Universität Hamburg zeigen, dass Bewegung einen positiven Effekt auf die Schlafqualität hat. Eine moderate körperliche Aktivität kann den Körper dabei unterstützen, schneller in den Schlaf zu finden und die Schlafqualität zu verbessern.

Fazit

Körperliche Aktivität hat nicht nur positive Auswirkungen auf unsere körperliche Gesundheit, sondern auch auf unsere psychische Gesundheit. Die Universität Hamburg hat gezeigt, dass körperliche Aktivität in allen genannten Bereichen der psychischen Gesundheit von großer Bedeutung ist und sehr positive Effekte erzielt. Ob Stress, Depressionen, Angststörungen oder Schlafprobleme – eine moderate körperliche Aktivität kann hier eine sehr gute Unterstützung darstellen.

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