Wir haben alle schon einmal in unserem Leben Erbrechen erlebt, sei es durch eine Magen-Darm-Infektion oder durch Überessen. Doch manchmal kann Erbrechen auch durch psychische Belastung verursacht werden. In diesem Artikel werden wir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Erbrechen durch psychische Belastung genauer betrachten.
Was ist Erbrechen durch psychische Belastung?
Erbrechen durch psychische Belastung, auch als psychogenes Erbrechen oder funktionelles Erbrechen bezeichnet, tritt auf, wenn es keine körperlichen Ursachen für das Erbrechen gibt. Stattdessen wird das Erbrechen durch Stress, Angst oder andere psychische Belastungen ausgelöst.
Ursachen von Erbrechen durch psychische Belastung
Erbrechen durch psychische Belastung kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, darunter:
- Stress und Angst: Die meisten Menschen erleben Erbrechen aufgrund von Stress und Angst. Wenn Sie sich gestresst oder ängstlich fühlen, kann dies dazu führen, dass sich Ihr Körper auf verschiedene Weise verhält, einschließlich einer erhöhten Magensäureproduktion, die dazu führen kann, dass Sie sich übergeben.
- Depression: Depression kann auch zu Erbrechen führen. Menschen, die an Depressionen leiden, können oft Symptome wie Appetitlosigkeit und Übelkeit erfahren, die dazu führen können, dass sie sich übergeben.
- Essstörungen: Essstörungen wie Anorexia Nervosa und Bulimia Nervosa können zu Erbrechen führen. Menschen mit Bulimie haben oft Episoden von starkem Essen gefolgt von Erbrechen, um Kalorien loszuwerden.
- Medikamente: Bestimmte Medikamente können zu Erbrechen führen, einschließlich Chemotherapie-Medikamenten und bestimmten Antidepressiva.
Symptome von Erbrechen durch psychische Belastung
Die Symptome von Erbrechen durch psychische Belastung sind ähnlich wie bei körperlichen Ursachen des Erbrechens. Zu den Symptomen gehören:
- Übelkeit
- Appetitlosigkeit
- Häufige Übelkeit
- Schwindel
- Müdigkeit
Behandlung von Erbrechen durch psychische Belastung
Die Behandlung von Erbrechen durch psychische Belastung hängt von den individuellen Umständen ab. Hier sind einige der häufigsten Behandlungsmöglichkeiten:
- Psychotherapie: Psychotherapie wie kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, die zugrunde liegenden psychischen Probleme zu behandeln, die zu Erbrechen führen können.
- Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Antidepressiva können helfen, Erbrechen zu reduzieren, das durch Depression oder Angstzustände verursacht wird.
Fazit
Erbrechen durch psychische Belastung ist ein weiteres Symptom, das durch Stress, Angstzustände und Depressionen ausgelöst werden kann. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden psychischen Probleme zu behandeln, um Erbrechen zu reduzieren. Psychotherapie und Medikamente können beide helfen, Erbrechen durch psychische Belastung zu behandeln. Wenn Sie häufig unter Übelkeit und Erbrechen leiden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen, um eine körperliche Ursache auszuschließen.