Erzieherin trotz psychischer Erkrankung

Julian Martin

Erzieherin trotz psychischer Erkrankung
Erzieherin trotz psychischer Erkrankung

Als Erzieherin zu arbeiten ist ein anspruchsvoller Beruf, der sowohl physisch als auch psychisch belastend sein kann. Wenn jemand an einer psychischen Erkrankung leidet, kann dies die Arbeitsfähigkeit und das Wohlbefinden beeinträchtigen, was die Arbeit als Erzieherin erschweren kann.

Trotzdem ist es möglich, trotz einer psychischen Erkrankung erfolgreich als Erzieherin zu arbeiten. Wir möchten in diesem Artikel einige Tipps und Ratschläge geben, die dabei helfen können.

Offen gegenüber Arbeitgeber sein

Es ist wichtig, offen und ehrlich mit dem Arbeitgeber über die psychische Erkrankung zu sprechen. Der Arbeitgeber kann daraufhin geeignete Unterstützung anbieten, um sicherzustellen, dass die Arbeit in einer sicheren und gesunden Umgebung stattfinden kann. Dies kann beispielsweise ein flexibler Arbeitszeitplan oder eine weitere Unterstützung durch Kollegen sein.

Sich selbst gut pflegen

Es ist wichtig, dass Erzieherinnen mit psychischen Erkrankungen auf ihre eigene Gesundheit achten. Dies kann bedeuten, dass man regelmäßige Pausen einlegt, Meditation oder Entspannungsübungen praktiziert oder sich in einer therapeutischen Behandlung begibt. Sich selbst gut zu versorgen und sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern, kann dabei helfen, eine gesunde Balance zu finden.

Eine unterstützende Arbeitsumgebung schaffen

Es ist auch wichtig, eine unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen. Dies kann bedeuten, dass man mit Kollegen und Vorgesetzten zusammenarbeitet, um ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen, das es ermöglicht, effektiv zu arbeiten. Außerdem kann man geeignete Pausen einlegen, um sich zu erholen oder sich mit Kollegen zu unterhalten.

Eine gesunde Work-Life-Balance finden

Es ist wichtig, eine gesunde Work-Life-Balance zu finden, um sicherzustellen, dass die eigene psychische Gesundheit nicht negativ beeinflusst wird. Dabei kann es helfen, in der Freizeit Aktivitäten zu unternehmen, die Freude bereiten, wie Hobbies oder Spaziergänge. Außerdem kann man sich mit Freunden und Familie treffen oder Zeit in der Natur verbringen.

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Die eigene psychische Gesundheit priorisieren

Schließlich ist es wichtig, die eigene psychische Gesundheit zu priorisieren. Dabei kann es helfen, regelmäßig medizinische oder therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass die Erkrankung gut kontrolliert wird. Außerdem kann man mit dem Arbeitgeber zusammenarbeiten, um geeignete Unterstützung zu erhalten, um die Arbeit erfolgreich ausführen zu können.

Insgesamt ist es möglich, trotz einer psychischen Erkrankung erfolgreich als Erzieherin zu arbeiten. Es erfordert jedoch Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber dem Arbeitgeber, eine unterstützende Arbeitsumgebung, eine gesunde Work-Life-Balance und die Priorisierung der eigenen psychischen Gesundheit. Wenn diese Faktoren berücksichtigt werden, kann man erfolgreich und glücklich als Erzieherin arbeiten.

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