Heilpraktiker Ausbildung Psychotherapie: Alles, was Sie wissen müssen

Filipp Schmid

Heilpraktiker Ausbildung Psychotherapie: Alles, was Sie wissen müssen
Heilpraktiker Ausbildung Psychotherapie: Alles, was Sie wissen müssen

Wenn es um Psychotherapie geht, denken viele Menschen automatisch an eine herkömmliche Therapiesitzung beim Psychologen. Allerdings gibt es auch andere Möglichkeiten, psychologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Eine davon ist die Heilpraktiker Ausbildung Psychotherapie.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Heilpraktiker Ausbildung Psychotherapie wissen müssen. Wie lange dauert die Ausbildung? Was sind die Voraussetzungen? Und wie unterscheidet sich die Ausbildung von einer herkömmlichen Psychotherapie-Ausbildung?

Was ist ein Heilpraktiker für Psychotherapie?

Zunächst einmal sollte geklärt werden, was ein Heilpraktiker für Psychotherapie überhaupt ist. Bei einem Heilpraktiker handelt es sich um eine Person, die sich selbstständig und eigenverantwortlich um die Gesundheit anderer Menschen kümmert, ohne dabei ärztliche Mittel einzusetzen.

Ein Heilpraktiker für Psychotherapie ist demnach eine Person, die psychotherapeutische Behandlungen anbieten kann, ohne jedoch im Besitz einer Approbation als Psychotherapeut zu sein. Die Ausübung dieses Berufes ist in Deutschland nur mit einer Erlaubnis des Gesundheitsamtes möglich.

Wie lange dauert die Ausbildung?

Die Dauer der Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie kann variieren. In der Regel dauert sie jedoch zwischen 18 und 24 Monaten. Die Ausbildung ist sehr intensiv und umfasst sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht.

Während der Ausbildung lernen angehende Heilpraktiker für Psychotherapie unter anderem, wie sie psychische Störungen erkennen und behandeln können. Sie erhalten auch Einblicke in unterschiedliche Psychotherapie-Methoden und lernen, wie sie diese bei Bedarf anwenden können.

Was sind die Voraussetzungen?

Um die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie zu beginnen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Hierzu gehört in der Regel ein Schulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung.

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Wichtig ist auch, dass die Bewerber über eine hohe soziale Kompetenz sowie eine ausgeprägte Empathie verfügen. Denn als Heilpraktiker für Psychotherapie werden sie später mit Menschen arbeiten, die unter psychischen Belastungen oder Erkrankungen leiden.

Wie unterscheidet sich die Ausbildung von einer herkömmlichen Psychotherapie-Ausbildung?

Die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie unterscheidet sich in einigen Punkten von einer herkömmlichen Psychotherapie-Ausbildung. Zum einen ist die Ausbildung zum Heilpraktiker kürzer und weniger aufwendig als eine Approbationsausbildung.

Zum anderen dürfen Heilpraktiker für Psychotherapie nicht alle psychotherapeutischen Methoden anwenden. So ist es ihnen beispielsweise nicht gestattet, verschreibungspflichtige Medikamente zu verabreichen oder körperliche Untersuchungen durchzuführen.

Fazit

Die Heilpraktiker Ausbildung Psychotherapie ist eine gute Alternative für Menschen, die sich für die Arbeit mit Patienten interessieren, aber nicht das volle Studium der Psychotherapie absolvieren möchten. Allerdings gibt es auch einige Einschränkungen, die beachtet werden müssen.

Wer sich für eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie interessiert, sollte sich vorab gut informieren und die verschiedenen Möglichkeiten gegeneinander abwägen. Auch ein Gespräch mit einem erfahrenen Heilpraktiker kann hilfreich sein, um einen Einblick in die Arbeit zu bekommen.

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