Heilpraktiker mit Psychotherapie: Wie eine alternative Therapie bei psychischen Problemen helfen kann

Filipp Schmid

Heilpraktiker mit Psychotherapie: Wie eine alternative Therapie bei psychischen Problemen helfen kann
Heilpraktiker mit Psychotherapie: Wie eine alternative Therapie bei psychischen Problemen helfen kann

Die Schulmedizin bietet viele Behandlungsmöglichkeiten bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Angstzuständen, Essstörungen und vielen anderen. Doch nicht immer ist die Behandlung erfolgreich oder sollte alleine auf die klassische Medizin gesetzt werden. Eine alternative Möglichkeit kann die Therapie beim Heilpraktiker mit Psychotherapie sein.

Was ist ein Heilpraktiker mit Psychotherapie?

Ein Heilpraktiker mit Psychotherapie ist eine Person, die eine Ausbildung als Heilpraktiker absolviert hat und zusätzlich auch eine Ausbildung oder Weiterbildung in Psychotherapie besitzt. Heilpraktiker sind in Deutschland staatlich zugelassene Alternativmediziner, die selbstständig Diagnosen stellen und Behandlungen durchführen dürfen. Anders als Psychotherapeuten, die in Deutschland genau geregelte Ausbildungswege durchlaufen müssen, gibt es für Heilpraktiker mit Psychotherapie keine einheitliche Ausbildung und auch keine staatliche Anerkennung.

Wie läuft eine Therapie beim Heilpraktiker mit Psychotherapie ab?

Eine Therapie beim Heilpraktiker mit Psychotherapie verläuft ähnlich wie eine Therapie beim Psychotherapeuten. Der Heilpraktiker nimmt eine Anamnese auf und stellt dann gemeinsam mit dem Patienten einen Therapieplan auf. Anders als bei einem Psychotherapeuten können Heilpraktiker jedoch auch andere alternative Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel Akupunktur oder Homöopathie, einsetzen.

Was sind die Vorteile einer Psychotherapie beim Heilpraktiker?

Eine Psychotherapie beim Heilpraktiker kann zahlreiche Vorteile haben. Diese sind:

  • Keine Wartezeiten
    Im Gegensatz zu vielen Psychotherapeuten, die Wartelisten haben, können Termine beim Heilpraktiker häufig zeitnah vereinbart werden.

  • Ganzheitlicher Ansatz
    Heilpraktiker haben oft einen ganzheitlicheren Ansatz bei der Behandlung von psychischen Problemen als Schulmediziner. So können andere alternative Therapieformen, wie zum Beispiel Akupunktur oder Homöopathie, in die Therapie eingebunden werden.

  • Flexibilität
    Heilpraktiker haben keine vorgegebenen Therapierichtlinien wie Psychotherapeuten. Das bedeutet, dass sie individueller auf den Patienten eingehen können.

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Was sind die Nachteile einer Psychotherapie beim Heilpraktiker?

Natürlich gibt es auch Nachteile einer Psychotherapie beim Heilpraktiker, die bedacht werden sollten:

  • Keine staatliche Anerkennung
    Heilpraktiker mit Psychotherapie haben keine einheitliche Ausbildung und auch keine staatliche Anerkennung. Man sollte sich daher immer genau informieren, welche Ausbildung der Heilpraktiker absolviert hat und sich im Zweifelsfall für einen staatlich anerkannten Psychotherapeuten entscheiden.

  • Keine Kostenerstattung durch Krankenkassen
    Die Kosten für eine Psychotherapie beim Heilpraktiker werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.

Fazit: Wann ist eine Psychotherapie beim Heilpraktiker sinnvoll?

Ob eine Psychotherapie beim Heilpraktiker sinnvoll ist, hängt von der individuellen Situation ab. Für Menschen, die alternative Behandlungsmethoden bevorzugen und schnell Hilfe benötigen, kann eine Psychotherapie beim Heilpraktiker eine gute Option sein. Wichtig ist jedoch, sich vorher genau zu informieren und auch eine Beratung bei einem staatlich anerkannten Psychotherapeuten in Erwägung zu ziehen.

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