Hund bei psychischer Erkrankung

Minna Kühn

Hund bei psychischer Erkrankung
Hund bei psychischer Erkrankung

Wir verstehen, wie schwierig es sein kann, eine psychische Erkrankung zu bewältigen. Das Leben kann sich sehr einsam und unerträglich anfühlen. Wenn Sie jedoch einen Hund haben, können Sie sicher sein, dass Sie niemals allein sind. Hunde sind bekannt dafür, dass sie uns glücklich machen, unser Stresslevel reduzieren und uns helfen, uns besser zu fühlen. In diesem Artikel möchten wir uns auf den positiven Einfluss von Hunden auf Menschen mit psychischen Erkrankungen konzentrieren.

Der Hund als Therapeut

Der Hund ist in der Lage, uns auf vielfältige Weise zu helfen. Zum Beispiel sind die meisten Hunde hervorragende Zuhörer. Sie hören uns zu, wenn wir sprechen und es scheint fast so, als ob sie auch verstehen, was wir fühlen. Wenn wir uns isoliert und allein fühlen, können wir uns an unseren Hund wenden und sicher sein, dass er immer da sein wird, um uns zuzuhören.

Ein weiterer positiver Einfluss von Hunden auf unsere Stimmung ist die Freude und der Trost, die sie uns bringen. Es gibt nichts Besseres, als nach Hause zu kommen, um einen begeisterten Hund, der Sie begrüßt, als würde er Sie seit Jahren nicht mehr gesehen haben. Der Hund kann uns auch einen Sinn für Sicherheit und Schutz geben, besonders wenn Sie sich unsicher fühlen oder in einer Panikattacke.

Der Hund als Bewegungscoach

Ein weiterer Vorteil, einen Hund zu haben, ist, dass er Sie motivieren kann, sich zu bewegen. Wenn Sie depressiv sind, kann es schwierig sein, sich zu motivieren, um Übungen zu machen oder einfach nur im Haus zu gehen. Ein Hund benötigt jedoch regelmäßige Spaziergänge, und es ist Ihre Aufgabe, ihn zu führen. Dies gibt Ihnen eine Verpflichtung und eine regelmäßige Bewegung, die Ihnen helfen kann, aktiv und gesund zu bleiben.

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Zudem schafft das Gehen mit Ihrem Hund auch eine Verbindung zwischen Ihnen und ihm, und es gibt Ihnen beiden Gelegenheiten, die Natur zu genießen und zu entspannen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Sie unter Angstzuständen leiden oder einfach nur aus dem Haus gehen müssen, um Ihre Gedanken zu ordnen.

Der Hund als Sozialpartner

Hunde können auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung sozialer Fähigkeiten spielen. Zum Beispiel können Hunde als Eisbrecher fungieren, um Konversationen zwischen Fremden zu befördern. Hunde treffen oft neue Hundefreunde bei Spaziergängen, und auch Sie können dadurch neue Kontakte knüpfen.

In einer Gesellschaft, in der psychische Erkrankungen oft stigmatisiert werden, kann ein Hund ein wichtiger Faktor bei der Überwindung von Barrieren sein. Wenn Menschen sehen, dass Sie einen Hund haben, können sie schneller denken, dass Sie eine offene, freundliche und kommunikative Person sind, anstatt jemand, der psychisch krank ist.

Fazit

Ein Hund kann in vielen Aspekten Ihres Lebens eine wichtige Rolle spielen. Von seiner Fähigkeit, uns zuzuhören und uns Trost zu spenden, bis hin zu seiner Fähigkeit, uns in Bewegung zu bringen und uns sozialen Interaktionen auszusetzen, kann er uns helfen, unsere psychischen Erkrankungen zu bewältigen. Wenn Sie noch keinen Hund haben, denken Sie darüber nach, einen zu adoptieren oder mit Ihrem Therapeuten zu sprechen, um zu sehen, ob ein Hund für Sie hilfreich sein kann.

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