Jubeln der oder das

Leon Werfel

Jubeln der oder das
Jubeln der oder das

Bei der Frage, ob man im Deutschen "jubeln der oder das" sagt, scheiden sich die Geister. Tatsächlich haben beide Varianten ihre Berechtigung und werden je nach Region und Kontext verwendet. In diesem Artikel möchten wir genauer darauf eingehen und die Unterschiede erläutern.

"Das Jubeln" vs. "der Jubel"

Grundsätzlich kann man "jubeln" sowohl als Substantiv, also "das Jubeln", als auch als Maskulinum, also "der Jubel", verwenden. Dabei geht es jeweils um den Ausdruck von Freude und Begeisterung, etwa bei sportlichen Ereignissen oder anderen Erfolgen.

Der Plural von "das Jubeln" lautet übrigens "die Jubel", während der Plural von "der Jubel" gleich bleibt.

Verwendung von "das Jubeln"

In bestimmten Kontexten wird bevorzugt "das Jubeln" verwendet, etwa dann, wenn es um das Zelebrieren einer bestimmten Aktion geht, wie es beispielsweise bei einer Protestaktion der Fall sein kann. Hier würde man sagen: "Das Jubeln der Demonstranten war nicht zu überhören".

Des Weiteren wird "das Jubeln" gerne in der Umgangssprache verwendet, um allgemein Ausdruck von Freude und Begeisterung zu beschreiben. Zum Beispiel: "Das Jubeln der Kinder war durch das ganze Haus zu hören, als sie ihre Geschenke auspackten".

Verwendung von "der Jubel"

Auch "der Jubel" hat seine Daseinsberechtigung und wird häufig verwendet, insbesondere im journalistischen Kontext. Hier geht es oft darum, einen bestimmten Jubel als Ereignis zu beschreiben und diesem ein bestimmtes Attribut zuzuordnen, etwa "der ohrenbetäubende Jubel der Fans".

In der Musikwelt wird "der Jubel" oft im Zusammenhang mit Applaus verwendet, beispielsweise "der Jubel brach los, als der Sänger die Bühne betrat".

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Fazit

Wie man "jubeln" am besten verwendet, hängt also stark vom Kontext ab. Grundsätzlich kann man sowohl "das Jubeln" als auch "der Jubel" verwenden, je nachdem welche Variante besser zu der Beschreibung des Ereignisses passt.

Letztendlich ist es jedoch immer wichtig, sich klar auszudrücken und so zu vermeiden, dass der Leser oder Zuhörer sich fragen muss, was genau gemeint ist.

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