Körperliche Aktivität im Alter: Einfluss auf psychische Gesundheit

Leon Werfel

Körperliche Aktivität im Alter: Einfluss auf psychische Gesundheit
Körperliche Aktivität im Alter: Einfluss auf psychische Gesundheit

Im Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel im Körper und die Muskulatur wird schwächer. Doch alten Menschen bleibt ausreichende körperliche Aktivität mehr denn je wichtig, um ihre psychische Gesundheit aufrechtzuerhalten.

Sport, Radfahren, Wandern, Gymnastik oder Spazierengehen sind effiziente Mittel, um geistige Fitness, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im Alter zu verbessern. Dabei ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen und am besten abwechslungsreiche und auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Aktivitäten zu wählen.

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass sich körperliche Bewegung positiv auf die psychische Gesundheit älterer Menschen auswirkt. So reduziert z.B. ein täglicher 30-minütiger Spaziergang nicht nur das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern auch das Risiko für Depressionen und Angststörungen.

Durch körperliche Aktivität wird die Durchblutung des Gehirns gesteigert und neurologische Prozesse angeregt. Auch die Produktion von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen, wird angeregt. Diese führen zu einem allgemein besseren Wohlbefinden und können zudem Schmerzen lindern.

Wer sich regelmäßig bewegt kann somit nicht nur auf körperlicher sondern auch auf psychischer Ebene von den positiven Auswirkungen profitieren. Und das Gute ist, es ist nie zu spät, mit körperlicher Aktivität zu beginnen. Auch wer bereits im hohen Alter ist, kann noch von regelmäßiger Bewegung profitieren.

Fazit: Körperliche Aktivität im Alter ist unerlässlich für eine gute psychische Gesundheit. Regelmäßige Bewegung steigert das Wohlbefinden, beugt Depression und Angststörungen vor und kann Schmerzen lindern. Dabei ist es nie zu spät, um mit körperlicher Aktivität zu beginnen.

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