Körperliche Aktivität und Psychische Gesundheit laut RKI

Minna Kühn

Körperliche Aktivität und Psychische Gesundheit laut RKI
Körperliche Aktivität und Psychische Gesundheit laut RKI

Körperliche Aktivität und Psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Regelmäßige Bewegung ist ein wichtiger Faktor, um die psychische Gesundheit zu fördern und vor psychischen Erkrankungen zu schützen. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat verschiedene Studien durchgeführt und Empfehlungen herausgegeben, die zeigen, wie wichtig körperliche Bewegung für unsere psychische Gesundheit ist.

Was ist körperliche Aktivität?

Körperliche Aktivität kann viele Formen annehmen, von Sportarten wie Laufen und Schwimmen bis hin zu Gartenarbeit und Hausarbeit. Es geht darum, den Körper zu bewegen und dabei Energie zu verbrauchen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Erwachsenen, mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche oder 75 Minuten intensive körperliche Aktivität pro Woche auszuüben.

Die Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit

Körperliche Aktivität hat viele Vorteile für die psychische Gesundheit. Hier sind einige der wichtigsten:

  • Reduzierung von Stress: Regelmäßige Bewegung kann helfen, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern.
  • Verringerung von Angstzuständen und Depressionen: Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Symptome von Depressionen und Angstzuständen zu reduzieren.
  • Verbesserung der Schlafqualität: Menschen, die sportlich aktiv sind, haben oft eine bessere Schlafqualität als Menschen, die körperlich inaktiv sind.
  • Verbesserung der kognitiven Funktion: Körperliche Bewegung kann die kognitive Funktion verbessern, indem sie die Gehirnaktivität und die Durchblutung des Gehirns erhöht.

Empfehlungen des RKI

Das RKI empfiehlt Erwachsenen, regelmäßig körperlich aktiv zu sein, um ihre psychische Gesundheit zu verbessern und zu schützen. Hier sind einige der Empfehlungen:

  • Erwachsene sollten pro Woche mindestens 150 Minuten körperlich aktiv sein.
  • Es ist wichtig, Aktivitäten zu finden, die Spaß machen und motivieren, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass man sie regelmäßig ausübt.
  • Körperliche Aktivität sollte Teil des täglichen Lebens sein und nicht nur auf Sporteinheiten beschränkt sein.
  • Es ist auch wichtig, sich ausreichend zu erholen und genügend Schlaf zu bekommen.
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Fazit

Körperliche Aktivität und Psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, Stress abzubauen, Angstzustände und Depressionen zu reduzieren, die Schlafqualität zu verbessern und die kognitive Funktion zu verbessern. Das RKI empfiehlt Erwachsenen, regelmäßig körperlich aktiv zu sein, um ihre psychische Gesundheit zu fördern und zu schützen. Es ist wichtig, Aktivitäten zu finden, die Spaß machen und motivieren, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass man sie regelmäßig ausübt. Letztendlich ist körperliche Aktivität ein wichtiger Faktor für unsere psychische Gesundheit und sollte Teil unseres täglichen Lebens sein.

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