Magendruck Psychisch: Wie geistige Gesundheit den Magen beeinflusst

Julian Martin

Magendruck Psychisch: Wie geistige Gesundheit den Magen beeinflusst
Magendruck Psychisch: Wie geistige Gesundheit den Magen beeinflusst

Wenn wir uns gestresst oder besorgt fühlen, manifestiert sich das oft in körperlichen Symptomen – oft geht es um den Magen. Es ist keine Überraschung, dass psychische Gesundheit und Magenprobleme eng miteinander verbunden sind. Ärzte und Wissenschaftler wissen das seit Jahren und haben eine Vielzahl von Studien und Forschungen durchgeführt, um genau zu verstehen, wie der Geist den Magen beeinflusst.

Die Beziehung zwischen der Psyche und dem Magen

Es gibt eine direkte Bidirektionale Verbindung zwischen dem Gehirn und dem Magen-Darm-Trakt. Das enterische Nervensystem, auch bekannt als das "zweite Gehirn", arbeitet unabhängig vom zentralen Nervensystem und kann emotionalen Stress verarbeiten. Es hat auch mehr neuronale Verbindungen als das Rückenmark und das periphere Nervensystem.

Auf diese Weise kann das enterische Nervensystem ein Gefühl der Unruhe oder Angst psychisch widerspiegeln, was sich auf den Magen auswirkt. In der Tat gibt es viele Studien, die zeigen, dass stressbedingte Stoffwechselveränderungen die Motorik des Magens beeinträchtigen und die Säuresekretion erhöhen können. Infolgedessen können Symptome wie Übelkeit, Sodbrennen, Blähungen und Verstopfung auftreten.

Wie können psychische Probleme den Magen beeinflussen?

Einige der häufigsten psychischen Probleme, die sich auf den Magen auswirken können, sind Angstzustände und Depressionen. Diese Bedingungen können das enterische Nervensystem beeinflussen und die Verdauung beeinträchtigen.

Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin können die Magenmotilität beeinträchtigen und auch Entzündungen im Magen-Darm-Trakt verursachen. Menschen, die unter chronischem Stress stehen oder an PTSD leiden, können ein höheres Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen haben.

LESEN SIE AUCH :  Wie psychisch kranke Menschen integrieren

Darüber hinaus sind bestimmte Medikamente, die zur Behandlung von Angstzuständen, Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen eingesetzt werden, bekannt dafür, gastrointestinale Nebenwirkungen zu verursachen. Diese können Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen und sogar Durchfall sein.

Wie können Magenprobleme psychisch behandelt werden?

Wenn Sie an Magenproblemen leiden, ist es wichtig, sich bewusst zu werden, dass dies mit psychischen Problemen zusammenhängen kann. Eine gute psychische Gesundheit ist der Schlüssel zur Behandlung von Magenproblemen.

Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um Ihre psychische Gesundheit zu verbessern und Ihren Magen zu beruhigen: Übung, Meditations- und Atemübungen, angemessene Ernährung und Schlaf sind alle positiv. Es können auch psychologische Ansätze wie Verhaltenstherapie und kognitive Verhaltensbehandlung hilfreich sein.

Wenn die Magenprobleme auf psychische Faktoren zurückzuführen sind, können auch Beratungen für den Abbau von Stress oder für die Bewältigung von Angstzuständen oder Depressionen angeboten werden.

Fazit

Es ist klar, dass es eine starke Verbindung zwischen psychischer Gesundheit und Magenproblemen gibt. Zu wissen, wie der Geist den Magen beeinflusst, kann dazu beitragen, unsere körperlichen Symptome besser zu verstehen und uns auf den Weg zur Genesung zu bringen.

Wenn Sie an Magenproblemen leiden und das Gefühl haben, dass sie auf psychische Faktoren zurückzuführen sind, ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine ganzheitliche Therapie, die zugleich Körper und Geist behandelt, kann hier eine hervorragende Wahl sein.

Also Read

Bagikan: