Menschen mit psychischer Erkrankung

Senta Schuster

Menschen mit psychischen Erkrankungen leiden oft still und allein. Viele der Betroffenen fühlen sich stigmatisiert und missverstanden, da die Erkrankungen oft missverstanden und falsch interpretiert werden. Es ist wichtig zu verstehen, dass psychische Erkrankungen mit körperlichen Erkrankungen vergleichbar sind und aufgrund von neurologischen Dysfunktionen entstehen können. In diesem Artikel werden wir über psychische Erkrankungen und deren Symptome sprechen sowie darüber, wie man helfen und unterstützen kann.

Übersicht über psychische Erkrankungen

Es gibt viele verschiedene Arten von psychischen Erkrankungen, die alle unterschiedliche Symptome und Schweregrade haben können. Die häufigsten psychischen Erkrankungen sind Depressionen, Angststörungen, Schizophrenie und bipolare Störung.

Depressionen

Depressionen sind eine Störung des Stimmungssystems. Die Betroffenen fühlen sich oft traurig und niedergeschlagen und verlieren das Interesse an Dingen, die sie früher genossen haben. Sie können auch körperliche Symptome wie Erschöpfung, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit erfahren.

Angststörungen

Angststörungen sind eine häufige Störung, die Angst und Unruhe verursacht. Die Betroffenen können übermäßig wachsam sein und sich auf bestimmte Dinge oder Situationen konzentrieren und sich wegen ihres Kontrollverlusts sorgen machen.

Schizophrenie

Schizophrenie ist eine komplexe Störung, die oft von Halluzinationen und Wahnvorstellungen begleitet wird. Betroffene können auch Schwierigkeiten haben, klare Gedanken zu haben oder Gesichter und Gesten richtig zu interpretieren.

Bipolare Störung

Bipolare Störung ist eine Erkrankung, die durch extreme Schwankungen der Stimmung gekennzeichnet ist. Die Betroffenen können periodisch manische und depressive Episoden durchlaufen. In manischen Episoden können sie übermäßig aktiv und impulsiv sein, während sie in depressiven Episoden lethargisch und unfähig sein können.

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Bedenken Sie die Symptome dieser Erkrankungen

Menschen mit psychischen Erkrankungen haben oft Schwierigkeiten, ihre Symptome zu kommunizieren und suchen möglicherweise erst spät Hilfe. Wenn Sie jemanden mit einer psychischen Erkrankung kennen, ist es wichtig, die Symptome zu erkennen, um frühzeitig Unterstützung leisten zu können.

Symptome von Depressionen

  • Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Leerheit
  • Verlust des Interesses an Dingen, die zuvor genossen wurden
  • Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit oder umgekehrt
  • Erschöpfung oder verminderter Energie
  • Konzentrationsschwierigkeiten und Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung
  • Gedanken an den Tod oder Selbstmord

Symptome von Angststörungen

  • Übermäßiger Stress und Anspannung
  • Unruhe oder Angst
  • Schwitzen, Herzklopfen oder Zittern
  • Schwindel oder das Gefühl, ohnmächtig zu werden
  • Panikattacken oder Angst davor, sich in einer Situation nicht kontrollieren zu können

Symptome von Schizophrenie

  • Halluzinationen oder Wahnvorstellungen
  • Schwierigkeiten, eine klare Sprache zu haben oder auf andere zu reagieren
  • Schwierigkeiten bei der Durchführung alltäglicher Aufgaben
  • Katatonie oder das Gefühl, sich aus der Welt zurückzuziehen
  • Wahrnehmungsverzerrungen oder Denkprozessstörungen

Symptome von bipolaren Störungen

  • Perioden der extremen Aktivität und Energie, die manieähnlich sein können
  • Perioden von Trägheit, Erschöpfung und Hoffnungslosigkeit, die einer Depression ähneln
  • Gedanken an den Tod oder Selbstmord

Wie man helfen und unterstützen kann

Wenn Sie jemanden kennen, der an einer psychischen Erkrankung leidet, gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie helfen und unterstützen können.

Betrachten Sie das Stigma

Eines der größten Probleme bei psychischen Erkrankungen ist das Stigma, das damit einhergeht. Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen fühlen sich stigmatisiert und missverstanden, was dazu führen kann, dass sie sich sozial isolieren und sich nicht um Hilfe bemühen. Indem Sie auf eine stigmatisierungsfreie Sprache achten und Aufklärungsarbeit zu psychischen Erkrankungen betreiben, können Sie dazu beitragen, ein Umfeld der Akzeptanz und Unterstützung zu schaffen.

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Ermutigen Sie den Betroffenen, sich zu öffnen

Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen haben Schwierigkeiten, ihre Symptome und Empfindungen zu kommunizieren. Indem Sie ein offenes Ohr und ein unterstützendes Umfeld anbieten, können Sie dazu beitragen, dass die Betroffenen sich sicher und unterstützt fühlen. Ermutigen Sie sie, Hilfe in Anspruch zu nehmen, und bleiben Sie geduldig und verständnisvoll.

Ermutigen Sie zur Psychotherapie

Psychotherapie ist eine bewährte Methode zur Behandlung von psychischen Erkrankungen. Sie kann dem Betroffenen helfen, die Symptome besser zu verstehen und Techniken zu entwickeln, um damit umzugehen. Ermutigen Sie die Betroffenen, sich an qualifizierte Therapeuten zu wenden und unterstützen sie bei Bedarf bei der Suche nach Ressourcen und Unterstützung.

Ermutigen Sie zur Selbstfürsorge

Selbstfürsorge ist eine wichtige Methode zur Unterstützung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Indem Sie sie dazu ermutigen, gesunde Gewohnheiten wie Bewegung, Ernährung und Entspannung zu pflegen, können Sie dazu beitragen, dass sie ihre Symptome besser kontrollieren und sich wohler fühlen.

Fazit

Psychische Erkrankungen sind real und ernsthaft und erfordern Unterstützung und Akzeptanz. Indem wir uns bemühen, das Stigma und die Tabus um psychische Erkrankungen zu brechen, können wir dazu beitragen, eine Gesellschaft zu schaffen, in der die betroffenen Menschen die Unterstützung und Hilfe erhalten, die sie benötigen. Es ist auch wichtig, zu erkennen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und dass es keine Einheitslösung für alle gibt. Indem man sich auf die Bedürfnisse und Anliegen des Betroffenen konzentriert, kann man ihm auf die bestmögliche Art und Weise helfen.

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