Mit Psychischer Krankheit Studieren: Eine Herausforderung, Aber Möglich

Filipp Schmid

Mit Psychischer Krankheit Studieren: Eine Herausforderung, Aber Möglich
Mit Psychischer Krankheit Studieren: Eine Herausforderung, Aber Möglich

Studieren mit einer psychischen Krankheit kann eine herausfordernde Erfahrung sein. Die Belastungen des akademischen Lebens können sogar für gesunde Studierende schwer zu bewältigen sein. Wenn Sie jedoch mit einer psychischen Erkrankung leben, kann die Bewältigung des akademischen Lebens noch schwieriger werden.

Als Student mit einer psychischen Erkrankung stehen Sie jedoch nicht alleine da. In der Tat gibt es viele Ressourcen und Unterstützung, die Ihnen helfen können, Ihre akademischen Ziele zu erreichen. In diesem Artikel werden wir einige dieser Ressourcen und Unterstützung diskutieren.

Unterstützung im Studium

  1. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Beratungsdienst

Wenn Sie mit einer psychischen Erkrankung studieren, ist es wichtig zu wissen, dass Ihre Universität oder Hochschule wahrscheinlich spezialisierte Dienste anbietet, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Vereinbaren Sie ein Gespräch mit einem Berater Ihres Beratungsdienstes, um herauszufinden, welche Unterstützung Ihnen zur Verfügung steht. Möglicherweise haben Sie Zugang zu einem spezialisierten Team von Beratern, die sich auf die Unterstützung von Studierenden mit psychischen Erkrankungen spezialisiert haben.

  1. Sprechen Sie mit Ihren Professoren

Es kann schwierig sein, mit den Forderungen des Studiums umzugehen, wenn Sie unter einer psychischen Erkrankung leiden. Sprechen Sie daher mit Ihren Professoren darüber. Sie können in der Lage sein, Ihre Fristen oder Leistungen zu modifizieren oder Ihnen Zusatzmaterialien zur Verfügung stellen.

  1. Freunde und Familie

Es kann hilfreich sein, Freunde und Familie über Ihre Erkrankung zu informieren und um ihre Unterstützung zu bitten, wenn Sie studieren. Sprechen Sie mit ihnen darüber, wie sie Ihnen helfen können, wenn Sie sich überfordert fühlen.

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Self-Care Tipps für Studenten mit Psychischen Erkrankungen

  1. Bleiben Sie Organisiert

Versuchen Sie, organisiert zu bleiben, indem Sie Ihren Zeitplan aufschreiben und To-Do-Listen führen. Dies kann helfen, Überforderung und Stress zu vermeiden. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, einen ausgewogenen Zeitplan zu führen, sprechen Sie mit Ihrem Beratungsdienst.

  1. Holen Sie sich genug Schlaf

Eine regelmäßige Schlafroutine kann helfen, Ihre Stimmung und Energie zu verbessern. Versuchen Sie, mindestens sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht zu bekommen.

  1. Suchen Sie nach Entspannungsübungen

Entspannungsübungen wie Yoga, Meditation oder Atemübungen können dazu beitragen, Stress abzubauen und Ihre körperliche und geistige Gesundheit zu verbessern.

Vorurteile und Diskriminierung

Als Student mit einer psychischen Erkrankung können Sie sich möglicherweise einer Reihe von Vorurteilen und Diskriminierungen ausgesetzt sehen. Es ist wichtig zu wissen, dass es gegen das Gesetz ist, jemanden aufgrund ihrer Behinderung zu diskriminieren. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie diskriminiert wurden, sprechen Sie mit Ihrem Beratungsdienst oder der Studienberatung, um Rat und Unterstützung zu erhalten.

Fazit

Das Studium mit einer psychischen Erkrankung ist eine Herausforderung, die jedoch nicht unbezwingbar erscheinen muss. Es gibt viele Ressourcen und Unterstützung, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Studienziele zu erreichen. Ob Sie Beratungsdienste in Anspruch nehmen, sich an Freunde und Familie wenden oder auf Self-Care achten, Sie haben die Fähigkeit, Ihre akademischen Ziele zu erreichen.

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