Muskelanspannung Psychisch: Wie Stress und Angst unseren Körper beeinflussen

Julian Martin

Muskelanspannung Psychisch: Wie Stress und Angst unseren Körper beeinflussen
Muskelanspannung Psychisch: Wie Stress und Angst unseren Körper beeinflussen

Stress und Angst sind in unserer heutigen Gesellschaft allgegenwärtig. Wie bereits bekannt ist, können sie sich negativ auf unsere psychische Gesundheit auswirken. Aber wusstest du auch, dass Stress und Angst auch physische Auswirkungen auf unseren Körper haben können? Eine dieser Auswirkungen ist Muskelanspannung, die auch psychisch bedingt sein kann.

Was ist Muskelanspannung?

Muskelanspannung oder Muskeltonus ist der Grad der Spannung, die dein Muskel in Ruhe hat. Dieser Spannungsgrad kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie zum Beispiel von Nervenimpulsen oder Hormonen. Wenn wir unter Stress oder Angst leiden, kann dies zu ungewöhnlichen Muskelaktivitäten führen, wie z.B. zu Muskelzucken oder zu einer erhöhten Muskelspannung.

Wie wirkt sich Muskelanspannung auf unseren Körper aus?

Muskelanspannung kann zu verschiedenen gesundheitlichen Auswirkungen führen. Einige der häufigsten Symptome sind:

  • Muskelkrämpfe
  • Steifen Nacken oder Schultern
  • Verspannte Muskeln
  • Rückenschmerzen

Diese Symptome können sowohl kurzfristig als auch langfristig sein. Wenn Muskelanspannungen über längere Zeit anhalten, können sie zu chronischen Schmerzen führen und somit die Lebensqualität deutlich einschränken.

Wie hängen Muskelanspannung und psychische Probleme zusammen?

Wie bereits erwähnt, können Stress und Angst Muskelanspannungen selbst auslösen. Jedoch können sie auch zu einer Verstärkung von bereits vorhandenen Muskelanspannungen führen. Wenn du unter Stress oder Angst leidest, tendierst du dazu, unbewusst deinen Körper anzuspannen und das auch über längere Zeiträume hinweg. Diese Anspannung kann sich dann in den oben genannten Symptomen äußern und dadurch verschlimmern.

Wie kann man Muskelanspannung vermeiden?

Anspannung und Entspannung sind zwei Seiten derselben Medaille. Eine Möglichkeit, um Muskelanspannung zu vermeiden ist daher, regelmäßig Entspannungsübungen oder Sport zu machen. Yoga, Pilates, Massage und progressive Muskelentspannung sind nur einige Beispiele für Entspannungsübungen, die du machen kannst. Es gibt aber auch weitere einfache Möglichkeiten, um Muskelanspannung zu vermeiden, wie z.B. ausgedehnte Spaziergänge oder eine ruhige Tasse Tee.

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Fazit

Muskelanspannung ist ein häufiges Symptom von Angst- und Stresszuständen. Obwohl es keine einfache Lösung gibt, um Muskelanspannung zu vermeiden, gibt es viele Entspannungsübungen und -techniken, die dir dabei helfen können, deine Muskulatur zu lockern und deine psychische Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern. Wenn du also unter Muskelanspannungen leidest, scheue dich nicht davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen oder Entspannungsübungen zu machen. Dein Körper und Geist werden es dir danken.

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