Unsere Familie war einst glücklich, aber das änderte sich, als mein Vater anfing, sich seltsam zu verhalten. Zuerst dachten wir, es wäre nur Stress von der Arbeit, aber als er immer unberechenbarer und wütender wurde, begannen wir zu merken, dass er psychisch krank war. Wir versuchten ihm zu helfen und ihn zu unterstützen, aber er lehnte jede Form von Hilfe ab und wurde nur noch schlimmer. Das hat dazu geführt, dass unsere Familie an den Rand des Wahnsinns getrieben wurde.
Die Anfänge der Probleme
Mein Vater hatte immer viel Stress von der Arbeit, aber das schien ihn nie wirklich zu belasten. Wir waren eine glückliche Familie, die sich immer unterstützt hat und uns gegenseitig geholfen hat, wenn es nötig war. Aber es begann, als mein Vater plötzlich viel ängstlicher und nervöser wurde. Er verlor an Gewicht und fing an, unregelmäßig zu essen und zu schlafen. Gelegentlich explodierte er wegen Kleinigkeiten und konnte stundenlang nicht beruhigt werden.
Die Diagnose
Als es immer schlimmer wurde, brachte meine Mutter ihn zum Arzt. Nach vielen Untersuchungen stellte sich heraus, dass er an Depressionen und einer Angststörung leidet. Er hat es uns erst viel später erzählt und wollte keine Hilfe annehmen, weil er dachte, dass es ihm peinlich war, das einzugestehen. Wir haben versucht, ihm zu sagen, dass es normal ist und dass viele Menschen mit solchen Problemen zu kämpfen haben, aber er lehnte jede Hilfe ab.
Der Kampf gegen die Krankheit
Es wurde immer schwieriger, mit meinem Vater umzugehen. Er fing an, seine Wut und Aggression gegen uns als Familie zu richten und wurde immer unberechenbarer. Wir haben versucht, professionelle Hilfe zu suchen, aber er hat alle Therapeuten und Ärzte abgelehnt, die wir ihm vorgestellt haben. Es kam zu Konflikten und ständigen Auseinandersetzungen, die uns alle psychisch belasteten.
Die Auswirkungen auf unsere Familie
So sehr wir auch versucht haben, unserem Vater zu helfen, konnte er uns nicht zulassen. Es wurde immer schlimmer und sein Verhalten beeinflusste unser Familienleben in jeder Hinsicht. Meine Mutter und meine Geschwister haben alle verschiedene Strategien ausprobiert, um mit ihm umzugehen, aber nichts hat wirklich geholfen.
Fazit
Leider ist es nicht immer einfach, mit psychischen Erkrankungen umzugehen. Es braucht viel Verständnis, Geduld und Empathie. Das Wichtigste ist jedoch, Hilfe anzunehmen und professionelle Unterstützung zu suchen. Wir haben als Familie versucht, alles richtig zu machen, aber wir haben uns leider oft machtlos und hilflos gefühlt. Wir können nur hoffen, dass wir als Familie irgendwann wieder zusammenfinden und die Unterstützung finden, die wir brauchen.