Psychische Arbeitsbelastung: Ursachen, Auswirkungen und Präventionsmaßnahmen

Filipp Schmid

Psychische Arbeitsbelastung: Ursachen, Auswirkungen und Präventionsmaßnahmen
Psychische Arbeitsbelastung: Ursachen, Auswirkungen und Präventionsmaßnahmen

Wir möchten in diesem Artikel das Thema "Psychische Arbeitsbelastung" genauer beleuchten. Dabei gehen wir sowohl auf die Ursachen als auch auf die Auswirkungen ein. Zudem geben wir Tipps, wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer präventiv gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz vorgehen können.

Was versteht man unter Psychischer Arbeitsbelastung?

Psychische Arbeitsbelastung beschreibt eine Situation, in der Arbeitnehmer psychisch überbeansprucht werden. Die Belastungen können auf verschiedenen Ebenen auftreten, wie zum Beispiel:

  • Zeitdruck
  • Arbeitsmenge
  • Konflikte am Arbeitsplatz
  • Schichtarbeit
  • Fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte oder Kollegen

Langfristig kann eine psychische Überlastung zu Krankheiten führen. Dazu zählen beispielsweise Depressionen, Angststörungen, Burnout oder körperliche Erkrankungen wie Rückenschmerzen oder Migräne.

Ursachen für psychische Arbeitsbelastung

In der Arbeitswelt gibt es diverse Faktoren, die zur Entstehung von psychischer Belastung beitragen können. So kann zum Beispiel ein hoher Arbeitsdruck, der durch knappe Deadlines oder eine hohe Arbeitsmenge entsteht, dazu führen, dass Arbeitnehmer nicht mehr in der Lage sind, die Arbeitsleistung kontinuierlich aufrecht zu erhalten.

Auch das Fehlen von Unterstützung durch Vorgesetzte oder Kollegen kann eine psychische Arbeitsbelastung auslösen. So kann es zur Entstehung von Konflikten am Arbeitsplatz kommen, die sich wiederum negativ auf das Wohlbefinden der Arbeitnehmer auswirken.

Schichtarbeit ist ebenfalls ein Faktor, der zu psychischer Belastung führen kann. Die Arbeit zu ungewöhnlichen Zeiten kann dazu führen, dass der Körper aus seinem natürlichen Rhythmus gerät und dadurch Nachteile für die Gesundheit entstehen.

Auswirkungen von psychischer Arbeitsbelastung

Wie bereits erwähnt, kann eine psychische Arbeitsbelastung langfristig zu Krankheiten führen. Doch auch kurzfristig können sich die Belastungen negativ auf das Lebensgefühl auswirken. So kann es zum Beispiel zu Antriebslosigkeit, Erschöpfung oder Schlafstörungen kommen.

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Auf lange Sicht können sich die Belastungen dann zu schwerwiegenden psychischen Erkrankungen weiterentwickeln. Arbeitnehmer sollten daher frühzeitig gegen psychische Belastungen am Arbeitsplatz vorgehen.

Präventionsmaßnahmen gegen psychische Belastung

Um psychischen Belastungen am Arbeitsplatz vorzubeugen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Arbeitgeber haben hierbei eine wichtige Rolle. So können sie zum Beispiel durch gezielte Schulungen oder Coachings dazu beitragen, dass die Mitarbeiter besser mit Konflikten oder hohem Arbeitsdruck umgehen können.

Auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen kann einen großen Beitrag dazu leisten, dass es erst gar nicht zur Entstehung von psychischer Belastung kommt. Dazu zählen zum Beispiel eine ergonomische Arbeitsplatzgestaltung oder das Angebot von Rückzugsräumen, in denen Mitarbeiter bei Bedarf abschalten können.

Wichtig ist auch, dass Arbeitnehmer eigenständig gegen psychische Belastungen vorgehen. Hierzu gehört zum Beispiel die Priorisierung von Aufgaben oder das Aufsuchen von Unterstützung bei Problemen am Arbeitsplatz.

Fazit

Psychische Arbeitsbelastungen sollten ernst genommen werden. Immer mehr Menschen leiden unter psychischen Erkrankungen, die in vielen Fällen auf eine Überlastung am Arbeitsplatz zurückzuführen sind. Es ist daher wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam an Lösungen arbeiten, um psychischen Belastungen vorzubeugen und die seelische Gesundheit am Arbeitsplatz zu erhalten.

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