Psychische Erektionsstörung: Symptome, Ursachen und Behandlung

Leon Werfel

Wir möchten Ihnen in diesem Artikel Informationen über eine psychische Erektionsstörung liefern. Wir erklären die Symptome, die Ursachen und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten dieser Art von Erektionsstörung.

Was ist eine psychische Erektionsstörung?

Eine psychische Erektionsstörung tritt auf, wenn ein Mann Schwierigkeiten hat, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die stark genug für den Geschlechtsverkehr ist, obwohl es keinerlei körperliche Gründe dafür gibt.

Psychische Faktoren, wie Stress, Angst oder Depression, können dazu führen, dass die Blutgefäße und Nerven im Penis nicht ausreichend stimuliert werden und somit keine starke Erektion zustande kommt. Eine psychische Erektionsstörung kann genauso belastend sein wie eine physiologische Erektionsstörung und sollte daher ernst genommen werden.

Symptome einer psychischen Erektionsstörung

Die Symptome einer psychischen Erektionsstörung können unterschiedlich sein. Einige Männer haben Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen, andere können eine Erektion bekommen, jedoch nicht lange genug aufrechterhalten, um Geschlechtsverkehr zu haben. Andere Männer können während des Geschlechtsverkehrs eine Erektion verlieren.

Ursachen einer psychischen Erektionsstörung

Es gibt viele Faktoren, die dazu führen können, dass ein Mann eine psychische Erektionsstörung entwickelt. Einige Ursachen können sein:

  • Stress und Angst: Stress und Angst können dazu führen, dass ein Mann Schwierigkeiten hat, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten.

  • Depression: Eine Depression kann dazu führen, dass ein Mann kein Interesse mehr am Sexualleben hat und daher keine ausreichende Stimulation für eine starke Erektion erhält.

  • Beziehungsprobleme: Probleme in der Beziehung, wie Stress oder Konflikte, können dazu führen, dass ein Mann Schwierigkeiten hat, eine Erektion zu bekommen.

  • Leistungsdruck: Ein Mann, der sich unter Druck setzt, sexuell erfolgreich zu sein, kann eine Erektionsstörung entwickeln.

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Behandlungsmöglichkeiten für psychische Erektionsstörungen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine psychische Erektionsstörung zu behandeln. Die häufigsten Behandlungsmöglichkeiten sind:

  • Psychologische Therapie: Eine psychologische Therapie kann helfen, Stress und Angst abzubauen und die psychischen Ursachen der Erektionsstörung zu bewältigen.

  • Medikamente: Es gibt Medikamente, die die Durchblutung im Penis erhöhen und dadurch eine Erektion ermöglichen. Diese Medikamente sollten jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.

  • Veränderungen des Lebensstils: Das Vermeiden von Stress und Angst sowie regelmäßige Bewegung und eine gesunde Ernährung können dazu beitragen, erektile Dysfunktion zu bekämpfen.

Fazit

Eine psychische Erektionsstörung kann belastend sein und das Sexualleben beeinträchtigen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass es zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten gibt, welche effektiv sein können. Wir empfehlen, sich stets von einem Arzt beraten zu lassen und an entsprechenden Therapien teilzunehmen. So können Psychische Erektionsstörungen erfolgreich behandelt werden.

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