Psychische Erkrankungen bei Kindern: Statistik 2021

Jacob Frank

Psychische Erkrankungen bei Kindern: Statistik 2021
Psychische Erkrankungen bei Kindern: Statistik 2021

Als Experten auf dem Gebiet der kindlichen Psychologie und Gesundheit sind wir stets darum bemüht, die neuesten Entwicklungen und Statistiken in Bezug auf psychische Erkrankungen bei Kindern im Blick zu behalten. Im Jahr 2021 haben wir besonders alarmierende Tendenzen in dieser Hinsicht festgestellt. Die folgenden Statistiken und Fakten sollen Eltern, Erziehungsberechtigte und Fachleuten dabei helfen, die Bedeutung und Dringlichkeit der psychischen Gesundheit von Kindern zu verstehen.

Statistik zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Kindern

Im Allgemeinen wird geschätzt, dass etwa 10-20 % der Kinder weltweit von einer psychischen Erkrankung betroffen sind. Doch welche Erkrankungen sind am häufigsten? Hier sind einige aktuelle Statistiken:

  • Angststörungen: Etwa 7-25 % der Kinder leiden unter einer Angststörung, die häufigsten Formen hierbei sind Trennungsangst, generalisierte Angststörung oder soziale Phobien.
  • Depression: Etwa 1-8 % der Kinder sind von einer Depression betroffen, wobei Mädchen häufiger und stärker betroffen sind.
  • ADHS: 5-11 % der Kinder leiden an ADHS, auch bekannt als Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung.
  • Autismus-Spektrum-Störung: Etwa 1-2 % der Kinder leiden an einer Form der Autismus-Spektrum-Störung, wobei Jungen viermal häufiger betroffen sind als Mädchen.

Ursachen psychischer Erkrankungen bei Kindern

Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage, was psychische Erkrankungen bei Kindern verursacht. Es gibt jedoch einige bekannte Risikofaktoren, die das Risiko einer Erkrankung erhöhen können, darunter:

  • Genetische Faktoren: Wenn es in der Familie bereits Fälle von psychischen Erkrankungen gibt, besteht ein höheres Risiko, dass ein Kind betroffen ist.
  • Trauma oder Missbrauch: Kinder, die traumatische oder missbräuchliche Erfahrungen gemacht haben, haben ein höheres Risiko für psychische Erkrankungen.
  • Biologische Faktoren: Eine Fehlfunktion des Gehirns oder hormonelle Unterschiede können ebenfalls das Risiko einer Erkrankung erhöhen.
  • Umweltfaktoren: Stress, Armut oder Konflikte in der Familie können ebenfalls das Risiko einer psychischen Erkrankung erhöhen.
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Behandlung von psychischen Erkrankungen bei Kindern

Wenn ein Kind Anzeichen einer psychischen Erkrankung aufweist, ist es wichtig, so schnell wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto eher kann sie behandelt werden. Einige der häufigsten Behandlungsmethoden umfassen:

  • Psychotherapie: Eine Therapie kann Kindern helfen, besser mit ihren Gefühlen und ihren Symptomen umzugehen.
  • Medikamente: In einigen Fällen kann ein Arzt Medikamente verschreiben, um Symptome wie Angst oder Depression zu lindern.
  • Familientherapie: Wenn familienbedingte Probleme Grund für die Erkrankung sind, kann es hilfreich sein, eine Familientherapie in Anspruch zu nehmen.

Prävention psychischer Erkrankungen bei Kindern

Natürlich ist Prävention immer die beste Medizin. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten sich bemühen, folgende Dinge zu tun, um das Risiko einer psychischen Erkrankung bei ihrem Kind zu reduzieren:

  • Sicherstellen, dass das Kind eine stabile und liebevolle Umgebung hat.
  • Eine positive und unterstützende Beziehung zum Kind aufbauen.
  • Kinder in Gesprächen und Entscheidungen einbeziehen und sie ermutigen, ihre Gefühle auszudrücken.
  • Ausreichend Zeit für Ruhe und Entspannung einplanen.
  • Eine ausgewogene Ernährung fördern.

Fazit

Psychische Erkrankungen bei Kindern sind ein ernstes und häufig vorkommendes Problem. Es ist wichtig, dass Eltern, Erziehungsberechtigte und Fachleute über die neuesten Entwicklungen und Statistiken auf diesem Gebiet auf dem Laufenden bleiben, um sicherzustellen, dass Kinder mit psychischen Erkrankungen die bestmögliche Behandlung und Unterstützung erhalten. Genetische, biologische, traumatische und umweltbedingte Faktoren können das Risiko einer Erkrankung erhöhen, aber es gibt auch Schritte, die wir alle unternehmen können, um das Risiko zu reduzieren. Wenn Sie Anzeichen einer psychischen Erkrankung bei Ihrem Kind bemerken, suchen Sie so schnell wie möglich professionelle Hilfe.

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