Psychische Gesundheit für Lehrer: Tipps und Ressourcen

Minna Kühn

Psychische Gesundheit für Lehrer: Tipps und Ressourcen
Psychische Gesundheit für Lehrer: Tipps und Ressourcen

Liebe Lehrer-Kollegen und -Kolleginnen,

Wir wissen, dass Ihr Job anstrengend und herausfordernd sein kann – so sehr, dass Sie möglicherweise glauben, dass die psychische Gesundheit in diesem Beruf nicht aufrechterhalten werden kann. Aber wir sind hier, um Ihnen zu sagen, dass es möglich ist. Mit den richtigen Ressourcen und Techniken können Sie die psychische Gesundheit während Ihres arbeitsreichen Tages aufrechterhalten.

Als Lehrer haben Sie eine enorme Verantwortung gegenüber Ihren Schülern und müssen gleichzeitig mit Stress, Überlastung und möglicherweise Konflikten zurechtkommen. Aber wenn Sie nicht auf Ihre eigene psychische Gesundheit achten, kann das Ihre schulischen Aktivitäten beeinträchtigen. Eine positive Einstellung kann das Klima im Klassenzimmer verbessern und sogar dazu beitragen, dass die Schüler besser lernen und schneller gedeihen.

Tipps zur Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit

Setzen Sie Prioritäten

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass nicht immer alles perfekt sein kann und dass Prioritäten in Bezug auf das Bewältigen von Aufgaben gesetzt werden müssen. Sie können eine To-Do-Liste erstellen, um das Chaos Ihres Tages zu bewältigen und um Ihre Gedanken zu organisieren. Dies kann Ihnen helfen, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren und sich auf das zu konzentrieren, was zuerst erledigt werden muss.

Lernen Sie, "Nein" zu sagen

Als Lehrer hören Sie oft auf, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen, entweder weil es zu Ihrem Job gehört oder weil Sie das Bedürfnis haben zu helfen – aber es ist auch wichtig zu wissen, wann Sie "Nein" sagen sollten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es zu viel wird, lassen Sie Ihre Kollegen und Vorgesetzten wissen, dass Sie derzeit an Ihre Grenzen stoßen und sich nicht mehr verpflichten können. Sie werden vielleicht überrascht sein, welche Vernetzungsmöglichkeiten bestehen, wenn Sie ehrlich und offen sind.

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Üben Sie Selbstpflege

Die psychische Gesundheit zu fördern, erfordert auch die Wahrnehmung und Umsetzung von Selbstpflegepraktiken. Nehmen Sie sich Zeit und entspannen Sie sich, wenn Sie nicht arbeiten, indem Sie ein Buch lesen, ein Bad nehmen oder Spazierengehen – jederzeit, wenn sich die Möglichkeit dazu ergibt. Es kann auch helfen, in einem Studio Yoga oder Meditation zu üben oder einfach nur Zeit mit Freunden zu verbringen.

Bleiben Sie sozial in Kontakt

Möglicherweise möchten Sie lieber nach einem langen Arbeitstag allein sein, aber es ist wichtig, soziale Kontakte in Ihrem Leben zu haben, um Beziehungen aufrechtzuerhalten. Tauschen Sie sich mit Freunden und Familie über die Herausforderungen und Erfolge Ihres Tages aus, treffen Sie sich mit Kollegen zum Mittagessen oder organisieren Sie eine Veranstaltung an Ihrer Schule, um spielerisch zusammenzuarbeiten und Beziehungen zu fördern.

bleiben Sie Physich aktiv

Regelmäßige körperliche Betätigung hilft dabei Energie freigeben, Stress abzubauen und das allgemeine psychische Wohlbefinden zu steigern. Es ist wichtig, mindestens drei- bis viermal pro Woche körperliche Aktivität in Ihren Zeitplan aufzunehmen.

Behalten Sie eine positive Einstellung

Auch wenn Sie das Gefühl haben, dass alles schief geht, müssen Sie eine positive Einstellung aufrechterhalten. Es ist wichtig, dankbar zu sein, gute Dinge zu sehen und zu schätzen, was und wer Sie umgibt. Es gibt immer etwas Positives in der Welt, auch wenn es nicht immer auf Anhieb sichtbar ist.

Ressourcen und Unterstützungsgruppen

Sich um Ihre psychische Gesundheit zu kümmern, kann manchmal eine herausfordernde Aufgabe sein. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Ressourcen und Unterstützungsgruppen, die zur Verfügung stehen, um sicherzustellen, dass Sie Unterstützung erhalten, wenn Sie sie brauchen.

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Schulsozialarbeiter

Ihre Schule sollte einen Schulsozialarbeiter haben, der Sie unterstützen kann, indem er Ihre psychische Gesundheit überwacht und Sie an bestimmte Ressourcen weiterleitet. Wenn Sie mit den Aufgaben oder Ihrem Arbeitsumfeld kämpfen, kann Ihr Schulsozialarbeiter möglicherweise eine externe Beratung empfehlen.

Klassenlehrer-Support-Groups

Es gibt Schulen, die Supportgruppen und Betreuungsdienste für Lehrer anbieten, um gegenseitige Hilfe anzubieten. Diese Gruppen können Ihnen helfen, den Stress abzubauen, den Sie spüren, und Ihnen bei der Suche nach Lösungen für Ihre Aufgaben helfen.

Professionelle Hilfe

Es gibt Zeiten, in denen die Unterstützung einer professionellen Beratung erforderlich ist. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Herausforderungen, mit denen Sie konfrontiert sind, zu viel für Sie sind, oder Sie von anderen Ressourcen ungenügend unterstützt werden, suchen Sie nach einem professionellen Mitarbeiter. Eine solche Person kann Ihnen helfen, Strategien zu entwickeln, um mit Stress umzugehen und Sie auf die richtigen Ressourcen zu verweisen.

Fazit

In unserem hektischen Beruf als Lehrer kann es schwierig sein, die psychische Gesundheit aufrechtzuerhalten. Aber mit ein bisschen Planung, Selbstpflege und Unterstützung auf den verschiedenen Ebenen – persönlich, beruflich, universitär- und in der Gemeinschaft – können Sie eine positive Einstellung bewahren und sich weiterhin auf Ihre Arbeit im Klassenzimmer konzentrieren. Erinnern Sie sich, Veränderungen treten nicht von heute auf morgen ein, aber jeder Schritt, den Sie machen, kann dazu beitragen, dass Sie eine bessere Selbstversorgung im beruflichen Raum aufbauen.

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