Psychische Gesundheit für Studierende: Wie du dir selbst helfen und Unterstützung finden kannst

Jacob Frank

Psychische Gesundheit für Studierende: Wie du dir selbst helfen und Unterstützung finden kannst
Psychische Gesundheit für Studierende: Wie du dir selbst helfen und Unterstützung finden kannst

Als Studierender kann die Universität eine aufregende und gleichzeitig stressige Zeit sein. Während deiner akademischen Reise wirst du mit vielen Herausforderungen konfrontiert, wie zum Beispiel dem Bewältigen von Prüfungsstress, der Balance zwischen Arbeit und Freizeit, Anpassung an das Leben in einer neuen Stadt, finanziellen Belastungen und vieles mehr.

Aus diesem Grund ist es absolut notwendig, dass du auf deine psychische Gesundheit achtest und dir selbst Unterstützung suchst, wenn du sie benötigst. In diesem Artikel werden wir dir einige wertvolle Tipps und Ressourcen anbieten, um deine psychische Gesundheit während deines Studiums zu pflegen.

Entwickle eine gesunde Routine

Es ist wichtig, deine Tage so zu planen, dass du Zeit hast, um zu entspannen und gleichzeitig deine Arbeit zu erledigen. Sorge dafür, dass du genügend Zeit hast, um zu schlafen, zu essen und körperliche Aktivitäten durchzuführen. All diese Aktivitäten können Stress reduzieren und deine Stimmung positiv beeinflussen.

Nutze deine Ressourcen

Universitäten bieten verschiedene Ressourcen an, die dich bei der Bewältigung von Stress und anderen psychischen Herausforderungen unterstützen. Eine Option ist zum Beispiel die Studienberatung, welche bei akademischen und persönlichen Fragen beratend zur Seite steht. Zur Überwindung von Prüfungsangst oder der Bewältigung von Einsamkeit kann eine psychologische Beratung eine Hilfe sein.

Suche auf jeden Fall das Gespräch mit Dozenten, Mitstudierenden oder Freunden, wenn du bemerkst, dass es dir schwer fällt, mit der Situation alleine umzugehen. Eine offene Kommunikation kann zu einer Verbesserung deines Wohlbefindens beitragen.

Achte auf Warnsignale

Es ist wichtig zu erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Wenn du bemerkst, dass du häufiger übermäßig gestresst oder besorgt bist, dich häufiger hilflos fühlst oder Müdigkeit oder Schlafstörungen bemerkst, solltest du dir Unterstützung suchen.

LESEN SIE AUCH :  Psychische Erkrankungen: Fehltage und Krankheitsfälle - DAK Gesundheits Report 2016

Universitäten bieten normalerweise kostenlose Ressourcen an. Es besteht auch die Möglichkeit, auf eigene Initiative einen Termin mit einem Psychotherapeuten zu vereinbaren, der sich einerseits gezielt mit psychischen Erkrankungen beschäftigt, andererseits aber auch Lern- und Arbeitsprobleme behandelt.

Vermeide Isolation

Je nach auf dich bezogener Studienrichtung oder deinem Zeitplan bist du eventuell nicht rund um die Uhr im Austausch mit anderen Studierenden. Gerade in solchen Momenten empfiehlt es sich daher, den Kontakt zu Freunden und Familie aufrechtzuerhalten oder sich neuen Personengruppen anzuschließen.

Universitäten bieten auch viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und Kontakte zu knüpfen, wie zum Beispiel in studentischen Interessengruppen, Sportvereinen oder studentischen Organisationen. Auf diese Weise kannst ebenfalls leichter Anschluss finden und dich in den neuen Lebensabschnitt integrieren.

Fazit

Als Studierender hast du viele Herausforderungen zu meistern. Die Pflege deiner psychischen Gesundheit sollte jedoch stets im Fokus stehen. Entwickle eine gesunde Routine, nutze die Ressourcen der Universitäten, achte auf Warnsignale, vermeide Isolation und suche das Gespräch mit anderen. Durch die Beachtung dieser Tipps kannst du dein Wohlbefinden steigern und die Voraussetzungen schaffen, erfolgreich in deinem Studium zu sein.

Sei dir sicher, dass es nicht ungewöhnlich oder schwach ist, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn du jemals das Gefühl hast, dass du Unterstützung benötigst, zögere nicht, nachzufragen. Du bist nicht allein und es gibt zahlreiche Ressourcen und Möglichkeiten, um Hilfe zu bekommen.

Also Read

Bagikan: