Psychische Gesundheit und Führung

Filipp Schmid

Psychische Gesundheit und Führung
Psychische Gesundheit und Führung

Als Führungskraft haben Sie die Verantwortung, Ihr Team zu motivieren und erfolgreich zu führen. Doch wie hängt die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter mit Ihrer Führung zusammen? In diesem Artikel erklären wir, warum psychische Gesundheit am Arbeitsplatz wichtig ist und wie Sie als Führungskraft dazu beitragen können.

Warum ist psychische Gesundheit am Arbeitsplatz wichtig?

Eine gute psychische Gesundheit am Arbeitsplatz hat viele Vorteile. Zum einen führt diese zu einer höheren Arbeitszufriedenheit und Motivation Ihrer Mitarbeiter. Eine Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat gezeigt, dass Mitarbeiter mit guter psychischer Gesundheit im Schnitt 28 Prozent produktiver sind als ihre kollegialen Mitmenschen. Zum anderen führt eine gute psychische Gesundheit im Job auch zu einer höheren Arbeitsplatzstabilität und -bindung der Mitarbeiter.

Mehrere Faktoren können sich negativ auf die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter auswirken. Hierzu gehören unter anderem ein chaotischer Arbeitsstil, schlechte Arbeitsbedingungen und eine Überlastung der Mitarbeiter.

Als Führungskraft sollten Sie daher darauf achten, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter fördert.

Wie können Sie als Führungskraft zur psychischen Gesundheit Ihrer Mitarbeiter beitragen?

  1. Achten Sie auf eine gesunde Work-Life-Balance: Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, innerhalb normaler Arbeitszeiten zu arbeiten und sorgen Sie dafür, dass Überstunden nur in Ausnahmefällen stattfinden. Setzen Sie klare Grenzen zwischen Beruf und Privatleben und respektieren Sie diese auch.

  2. Schaffen Sie ein positives Arbeitsklima: Fördern Sie einen offenen und freundlichen Umgangston und schaffen Sie eine Atmosphäre des Vertrauens. Geben Sie Ihren Mitarbeitern Feedback und zeigen Sie Wertschätzung, wenn diese gute Arbeit abliefern.

  3. Bieten Sie Unterstützung bei Problemen: Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über Möglichkeiten zur Unterstützung bei psychischen Problemen, z.B. durch das Betriebsärztliche Dienst oder die Möglichkeit, eine externe Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

  4. Fördern Sie die Kommunikation: Sorgen Sie dafür, dass alle Mitarbeiter einer Gruppe gleichberechtigt an Entscheidungsprozessen beteiligt sind. Fördern Sie eine offene und direkte Kommunikation in Ihrem Team.

  5. Schaffen Sie klare Strukturen: Schaffen Sie klare Arbeitsstrukturen und delegieren Sie Aufgaben an Ihre Mitarbeiter, um eine Überforderung und ein Gefühl der Überlastung zu vermeiden.

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Fazit

Eine gute psychische Gesundheit am Arbeitsplatz ist wichtig für das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter und somit auch für Ihren Erfolg als Führungskraft. Indem Sie als Führungskraft die genannten Punkte berücksichtigen, tragen Sie dazu bei, dass Ihre Mitarbeiter motiviert und produktiv sind und somit zum Erfolg Ihres Unternehmens beitragen.

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