Psychische Sehstörungen können sehr belastend sein und das Leben stark beeinträchtigen. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein, aber meistens liegen sie im psychischen oder neurologischen Bereich. Betroffene sollten sich in jedem Fall zeitnah professionelle Hilfe suchen.
Was sind psychische Sehstörungen?
Psychische Sehstörungen beschreiben eine Vielzahl von Phänomenen, bei denen Betroffene Schwierigkeiten haben, optische Reize richtig zu verarbeiten. Solche Sehstörungen können in Form von Halluzinationen, Verzerrungen oder Verschwommensehen auftreten.
Diese Sehstörungen sind nicht auf eine körperliche Ursache zurückzuführen, sondern haben ihren Ursprung in unterschiedlichen psychischen Störungen wie Depressionen, Angstzuständen oder Schizophrenie. Auch eine Überlastung oder Überreizung des Gehirns kann eine Rolle spielen.
Symptome psychischer Sehstörungen
Die Symptome von psychischen Sehstörungen können sehr verschieden sein und von Fall zu Fall variieren. Manche Menschen sehen zum Beispiel Farben intensiver, andere hingegen bekommen flimmernde oder bewegte Bilder zu sehen.
Einige Betroffene leiden unter der Wahrnehmung von Schatten oder glitzernden Lichtern. Auch Verzerrungen von Gegenständen oder Gesichtern können auftreten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Sehstörungen von Schwindel, Übelkeit oder Kopfschmerzen begleitet werden.
Behandlungsmöglichkeiten bei psychischen Sehstörungen
Die Behandlungsansätze bei psychischen Sehstörungen zielen in erster Linie darauf ab, die zugrunde liegende psychische Störung zu therapieren. Hierfür können verschiedene Methoden zum Einsatz kommen, darunter:
- Psychotherapie
- Medikamentöse Therapie
- Entspannungstechniken
- Stressabbau
Auch spezielle Sehtests können helfen, die Wahrnehmungsstörungen genauer zu lokalisieren und gezielte Therapiemaßnahmen zu ergreifen.
Prävention von psychischen Sehstörungen
In vielen Fällen ist es schwierig, psychischen Sehstörungen vorzubeugen. Dennoch können bestimmte Maßnahmen das Risiko einer Erkrankung reduzieren oder den Verlauf mildern. Hierzu zählen unter anderem:
- Stressmanagement
- Entspannungsübungen
- Gesunde Ernährung
- Ausreichend Bewegung
Es ist auch wichtig, den Körper und Geist in einem guten Zustand zu halten und bei ersten Anzeichen einer psychischen Störung unverzüglich ärztlichen Rat einzuholen.
Fazit
Psychische Sehstörungen können das Leben stark beeinträchtigen und sollten deshalb ernst genommen werden. Eine frühzeitige Behandlung kann den Leidensdruck lindern und eine schnelle Genesung ermöglichen. Bei Fragen zu psychischen Sehstörungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.