Psychischer Husten: Wie die Psyche den Husten beeinflussen kann

Jacob Frank

Psychischer Husten: Wie die Psyche den Husten beeinflussen kann
Psychischer Husten: Wie die Psyche den Husten beeinflussen kann

Husten ist ein häufiges Symptom bei Erkältungen und anderen Atemwegserkrankungen, aber wussten Sie, dass er auch durch psychische Faktoren beeinflusst werden kann? Das Phänomen des "psychischen Hustens" ist zwar nicht gut verstanden, aber einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Stress, Angst und andere emotionale Faktoren dazu beitragen können.

Was ist psychischer Husten?

Psychischer Husten ist ein Phänomen, bei dem der Husten durch emotionale Faktoren ausgelöst oder verstärkt wird. Das kann bedeuten, dass der Husten schlimmer wird, wenn Sie gestresst oder ängstlich sind, oder dass Sie häufiger husten, wenn Sie in einer stressigen Situation sind. Obwohl der genaue Mechanismus hinter diesem Phänomen noch nicht vollständig verstanden ist, gibt es Hinweise darauf, dass das Nervensystem und das Immunsystem hierbei eine Rolle spielen.

Der Zusammenhang zwischen Stress und Husten

Stress kann auf viele verschiedene Arten den Körper beeinflussen, und Husten ist eine davon. Wenn Sie gestresst oder ängstlich sind, kann das Nervensystem überaktiv werden und bestimmte körperliche Reaktionen auslösen, die dazu führen, dass Sie husten. Eine dieser Reaktionen ist die Freisetzung von Histamin, einem chemischen Stoff, der dafür verantwortlich ist, dass die Bronchien enger werden und mehr Schleim produziert wird.

Andere Möglichkeiten, wie die Psyche den Husten beeinflussen kann

Neben Stress und Angst gibt es noch andere emotionale Faktoren, die den Husten beeinflussen können. Eine Möglichkeit ist, dass bestimmte Emotionen die Atmung beeinflussen können, was den Husten verstärken kann. Ein weiterer Faktor ist das Immunsystem, das von vielen emotionalen und psychischen Faktoren beeinflusst wird. Wenn Sie gestresst oder ängstlich sind, kann das Immunsystem beeinträchtigt werden, was dazu führt, dass Sie anfälliger für Infektionen und Entzündungen sind.

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Behandlung des psychischen Hustens

Da der psychische Husten nicht gut verstanden ist, gibt es keine spezifischen Behandlungsoptionen. Allerdings kann die Behandlung von Stress und Angstzuständen dazu beitragen, den Husten zu lindern. Entspannungsübungen wie Meditation und Yoga können helfen, den Stress zu reduzieren und die Symptome zu lindern. Auch die Suche nach Unterstützung bei Freunden und Familie oder der Besuch eines Therapeuten kann dazu beitragen, dass Sie besser mit Stress und Angstzuständen umgehen können.

Fazit

Psychischer Husten ist ein Phänomen, das zwar nicht vollständig verstanden ist, aber auf viele verschiedene emotionale Faktoren zurückgeführt werden kann. Stress, Angst und andere psychische Faktoren können dazu beitragen, dass der Husten schlimmer wird oder häufiger auftritt. Obwohl es keine spezifische Behandlung gibt, kann die Reduzierung von Stress und Angstzuständen dazu beitragen, die Symptome zu lindern.

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