Psychotherapie bei Panikattacken

Filipp Schmid

Psychotherapie bei Panikattacken
Psychotherapie bei Panikattacken

Panikattacken können das Leben von Betroffenen stark einschränken und belasten. Nicht selten führen sie zu sozialer Isolation und Vermeidungsverhalten. Die gute Nachricht ist, dass es wirksame Behandlungsmöglichkeiten gibt, um Panikattacken in den Griff zu bekommen.

Als Psychotherapeuten haben wir uns auf die Behandlung von Angststörungen spezialisiert, zu denen auch die Panikattacken gehören. Unsere Therapieansätze sind wissenschaftlich fundiert und haben sich in der Praxis bewährt.

Was sind Panikattacken?

Panikattacken sind plötzlich auftretende Angstzustände, die sich durch eine Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen können. Typische Anzeichen sind Herzklopfen, Schweißausbrüche, Schwindel und Atemnot. Viele Betroffene berichten zudem von einem Gefühl der Entfremdung oder Depersonalisation.

Panikattacken können in bestimmten Situationen auftreten, aber auch scheinbar aus dem Nichts herauskommen. Sie sind in der Regel kurz und heftig, können aber noch lange danach nachwirken.

Welche Auslöser gibt es für Panikattacken?

Panikattacken haben meist keine spezifischen Auslöser. Vielmehr handelt es sich um eine fehlerhafte Reaktion des Gehirns auf Stress oder Angst. Dabei wird das vegetative Nervensystem aktiviert und setzt eine Vielzahl von körperlichen Reaktionen in Gang.

Manchmal können aber auch bestimmte Situationen oder Erinnerungen eine Panikattacke auslösen. In diesen Fällen spricht man von einer Panikstörung.

Was kann bei Panikattacken helfen?

Bei akuten Panikattacken können Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung oder Atemübungen hilfreich sein. Diese können die Symptome lindern und die Atmung stabilisieren.

Langfristig ist eine Psychotherapie empfehlenswert, um Panikattacken dauerhaft in den Griff zu bekommen. In der Psychotherapie werden verschiedene Techniken eingesetzt, um die Wahrnehmung und Bewertung von Stress und Angst zu verändern. Dazu gehören zum Beispiel kognitive Verhaltenstherapie oder Expositionstherapie.

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Was ist kognitive Verhaltenstherapie?

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine Form der Psychotherapie, die sich bei Angststörungen als besonders wirksam erwiesen hat. Dabei wird davon ausgegangen, dass unsere Gedanken und Überzeugungen unser Verhalten und unsere Gefühle beeinflussen.

In der KVT lernen Patienten, ihre Gedanken und Denkmuster zu hinterfragen und durch realistischere Sichtweisen zu ersetzen. Gleichzeitig werden Verhaltensmuster analysiert und gezielt verändert.

Was ist Expositionstherapie?

Die Expositionstherapie ist eine weitere wirksame Methode bei Panikattacken und anderen Angststörungen. Dabei werden Patienten gezielt mit den Situationen oder Orten konfrontiert, die bei ihnen Angst auslösen.

Ziel ist es, die Angstreaktion abzuschwächen und schließlich zu überwinden. Dabei erfolgt die Konfrontation in kleinen Schritten, um eine Überforderung zu vermeiden. Die Expositionstherapie wird in der Regel in Kombination mit anderen Therapieansätzen eingesetzt.

Fazit

Panikattacken können das Leben stark beeinträchtigen, müssen aber nicht das letzte Wort haben. Es gibt wirksame Behandlungsmöglichkeiten, um mit Panikattacken umzugehen und sie in den Griff zu bekommen.

Als Psychotherapeuten haben wir uns auf die Behandlung von Angststörungen spezialisiert und bieten wissenschaftlich fundierte Therapieansätze an, um Menschen mit Panikattacken zu helfen. Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren und einen Beratungstermin zu vereinbaren.

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