Psychotherapie gesetzlich versichert

Jacob Frank

Psychotherapie gesetzlich versichert
Psychotherapie gesetzlich versichert

Als Teil des öffentlichen Gesundheitssystems sind psychotherapeutische Leistungen auch für Versicherte in Deutschland verfügbar. Die Kostenübernahme für eine Psychotherapie hängt jedoch von der Art der Therapie, der Schwere der Erkrankung und dem Versicherungsstatus ab. In diesem Artikel werden wir näher auf die Möglichkeiten einer gesetzlich versicherten Psychotherapie eingehen.

Welche Psychotherapieformen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen?

In Deutschland sind die Verfahren aus dem "Gemeinsamen Bundesausschuss" (G-BA) diejenigen, die für die Kostenerstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen zugelassen sind. Dazu gehören die Verfahren:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Psychoanalyse
  • Verhaltenstherapie

Voraussetzung für die Kostenerstattung ist jedoch, dass der Therapeut über eine entsprechende Zulassung verfügt.

Wer kann eine gesetzlich versicherte Psychotherapie in Anspruch nehmen?

Versicherte mit psychischen Erkrankungen haben grundsätzlich einen Anspruch auf eine Psychotherapie. Die Diagnose muss jedoch von einem approbierten Arzt oder einem approbierten Psychologen erstellt werden. Der Arzt oder Psychologe kann dann eine Überweisung ausstellen.

Versicherte müssen sich jedoch auf eine längere Wartezeit einstellen, da die Zahl der Therapieplätze begrenzt ist. In einigen Fällen können Kliniken oder Tageskliniken für eine kurzfristige Behandlung in Anspruch genommen werden.

Wie läuft eine gesetzlich versicherte Psychotherapie ab?

Eine Psychotherapie beginnt mit einem Anamnesegespräch, in dem die Symptome und der Krankheitsverlauf besprochen werden. Auf dieser Basis wird ein Behandlungsplan erstellt.

In der Regel findet eine Psychotherapie einmal wöchentlich statt und dauert 50 Minuten pro Sitzung. Die Anzahl der Sitzungen hängt von der Schwere der Erkrankung ab und kann bis zu 80 Sitzungen umfassen.

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Während der Therapie wird der Fortschritt regelmäßig überprüft und der Behandlungsplan gegebenenfalls angepasst. Das Ziel einer Psychotherapie besteht darin, den Patienten dabei zu unterstützen, wieder ein normales und glückliches Leben zu führen.

Wie lange dauert es, bis eine gesetzlich versicherte Psychotherapie beginnt?

Wie bereits erwähnt, müssen Versicherte in der Regel 3-6 Monate auf einen Therapieplatz warten. In akuten Fällen kann dies jedoch zu lange sein.

Für solche Fälle gibt es auch spezielle Krisendienste. Dies sind spezielle Einrichtungen, bei denen Menschen in psychischen Krisensituationen schnell Hilfe erhalten können.

Fazit

Eine psychotherapeutische Behandlung kann für viele Menschen in Deutschland eine wichtige Unterstützung bei psychischen Erkrankungen sein. Wenn Sie eine Krankenversicherung haben, haben Sie in der Regel einen Anspruch auf eine Psychotherapie. In der Praxis gibt es jedoch Wartezeiten und bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen.

Wenn Sie ein Versicherter sind und eine Psychotherapie in Anspruch nehmen möchten, wenden Sie sich am besten an Ihren behandelnden Arzt oder Psychologen. Sie können Ihnen bei der Suche nach einem Therapieplatz helfen.

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