Bei psychischen Erkrankungen und Problemen kann Psychotherapie oft helfen, um besser mit der Krankheit umzugehen und das eigene Leben wieder in den Griff zu bekommen. Häufig wird diese Therapieform jedoch nicht von der Krankenkasse übernommen, sondern muss selbst finanziert werden.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Überblick über die Kosten von Psychotherapie für Selbstzahler geben und welche Möglichkeiten es gibt, um die Kosten zu reduzieren.
Was kostet eine Psychotherapie für Selbstzahler?
Die Kosten für eine Psychotherapie variieren je nach Therapieform, Therapeut und Dauer der Behandlung. Die Preise können zwischen 60 und 150 Euro pro Sitzung liegen. Eine vollständige Therapie kann zwischen 20 und 60 Sitzungen umfassen.
Wie kann man die Kosten reduzieren?
Die Kosten für Psychotherapie können für Selbstzahler hoch sein. Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, um die Kosten zu reduzieren.
Zunächst sollten Sie sich bei Ihrer Krankenkasse erkundigen, ob sie eine Kostenübernahme teilweise oder vollständig übernimmt. Dies kann der Fall sein, wenn Sie eine ärztliche Bescheinigung vorlegen können, die die Notwendigkeit einer Psychotherapie für Sie bescheinigt.
Es gibt auch die Möglichkeit, eine Psychotherapie bei einem Ausbildungsinstitut zu absolvieren. Hier behandeln angehende Psychotherapeuten unter Aufsicht von erfahrenen Therapeuten. Die Kosten sind in der Regel niedriger als bei einem erfahrenen Therapeuten.
Ein weiterer Ansatzpunkt kann sein, auf eine Kurzzeittherapie zu setzen, die weniger Sitzungen erfordert und damit kostengünstiger ist als eine Langzeittherapie.
Fazit
Eine Psychotherapie kann unabhängig von der Finanzierung eine wichtige Unterstützung bei psychischen Erkrankungen und Problemen sein. Die Kosten für Selbstzahler können jedoch eine Hürde darstellen. Es lohnt sich jedoch, eine Therapieform zu suchen, die zur eigenen finanziellen Situation passt. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass die Qualität der Therapie nicht immer von den Kosten abhängt.
