RKI Psychische Gesundheit Kinder

Minna Kühn

RKI Psychische Gesundheit Kinder
RKI Psychische Gesundheit Kinder

Das Robert Koch-Institut (RKI) ist eine Bundesbehörde, die für die Überwachung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten in Deutschland zuständig ist. In diesem Artikel werden wir uns auf den Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern konzentrieren und die Ergebnisse einer Studie des RKI zu diesem Thema vorstellen.

Psychische Erkrankungen bei Kindern

Psychische Erkrankungen bei Kindern sind ein ernstes Problem, das oft nicht erkannt wird. Laut einer Studie des RKI aus dem Jahr 2017 leiden rund 20% der Kinder und Jugendlichen in Deutschland unter psychischen Problemen. Die häufigsten Störungen sind Angststörungen, Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) und depressive Störungen.

Die Ursachen für psychische Störungen bei Kindern sind vielschichtig. Zum einen können genetische Faktoren eine Rolle spielen. Zum anderen können auch Erfahrungen in der Familie, in der Schule oder im sozialen Umfeld die psychische Gesundheit beeinträchtigen.

Früherkennung und Prävention

Eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von psychischen Störungen bei Kindern spielt die Früherkennung. Es ist wichtig, frühzeitig auf Anzeichen von psychischen Problemen zu achten und diese gezielt zu behandeln. Hierzu gehört auch eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindern, Lehrern und Ärzten.

Präventionsmaßnahmen können dazu beitragen, das Risiko für psychische Störungen bei Kindern zu reduzieren. Dazu gehören beispielsweise eine positive familiäre Atmosphäre, eine gute soziale Integration und eine ausgewogene Ernährung.

Behandlung von psychischen Störungen bei Kindern

Die Behandlung von psychischen Störungen bei Kindern sollte immer individuell auf das Kind und seine Bedürfnisse abgestimmt sein. In vielen Fällen kann eine Psychotherapie sinnvoll sein. Auch medikamentöse Therapien können in bestimmten Fällen notwendig sein.

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Eine gute Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindern und Therapeuten ist dabei von zentraler Bedeutung. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich aktiv an der Behandlung beteiligen.

Fazit

Psychische Störungen bei Kindern sind ein ernstes Problem, das oft nicht erkannt wird. Eine gezielte Früherkennung und Prävention sowie eine individuelle, auf das Kind abgestimmte Behandlung können dazu beitragen, das Risiko für psychische Probleme zu reduzieren und die psychische Gesundheit von Kindern zu verbessern.

Es ist wichtig, dass alle Beteiligten, wie Eltern, Lehrer, Ärzte und Therapeuten, zusammenarbeiten und sich aktiv an der Früherkennung und Behandlung von psychischen Störungen bei Kindern beteiligen. Nur so können wir sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um gesund aufzuwachsen.

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