Selbst kündigen wegen psychischer erkrankung

Senta Schuster

Selbst kündigen wegen psychischer erkrankung
Selbst kündigen wegen psychischer erkrankung

Als hochqualifizierter Experte für Suchmaschinenoptimierung und erstklassiger Texter in Deutschland, möchten wir Ihnen die wichtigsten Dinge beibringen, die Sie beachten sollten, wenn Sie sich aufgrund einer psychischen Erkrankung selbst kündigen möchten.

Der erste Schritt ist die Anerkennung der Tatsache, dass Sie aufgrund Ihrer psychischen Erkrankung nicht mehr in der Lage sind, Ihre Arbeit effektiv auszuüben. Das erfordert eine ehrliche Selbstreflexion und die fähigkeit eigene Grenzen zu erkennen.

Wir empfehlen Ihnen, diese Situation ernst zu nehmen und sich schnellstmöglich Unterstützung zu suchen. Sie können sich an einen Therapeuten oder einen Arzt wenden, um Hilfe und Unterstützung bei Ihrer Erkrankung zu erhalten. In vielen Fällen kann dies auch bedeuten, dass Sie sich für eine gewisse Zeit einen unabwendbaren Arbeitsausfall gönnen müssen.

Sollte Ihre psychische Belastung und die durch Ihre Arbeit ausgelösten Symptome es immer noch unmöglich machen, wieder in den Job zurückzukehren, dann kann eine Kündigung Ihrerseits die richtige Lösung sein. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie den Schritt gehen:

1) Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber: Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arbeitgeber sprechen und ihm Ihre Situation erklären. Informieren Sie ihn über Ihre Krankheit und besprechen Sie gemeinsam, ob und welche Möglichkeiten es gibt, Ihre Arbeitsbelastung zu reduzieren oder Sie in eine andere Position zu versetzen. Wenn jedoch keine Änderungen vorgenommen werden können und Sie gezwungen sind zu kündigen, haben Sie immerhin alles versucht.

2) Krankmeldungen sind keine Lösung: Viele Menschen entscheiden sich dafür, einfach krank zu melden und hoffen darauf, dass ihr Arbeitgeber dies als Zeichen für eine psychische Erkrankung versteht. Dies ist jedoch kein kluger Schritt, da dies nicht als direktes Signal für eine Kündigung gesehen wird. Es ist besser, den direkten Weg zu wählen und mit Ihrem Arbeitgeber zu sprechen.

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3) Arbeitgeberpflichten: Ihr Arbeitgeber hat auch gewisse Verpflichtungen, wenn es um psychische Erkrankungen geht. Unternehmen müssen zum Beispiel eine Anti-Mobbing-Politik implementieren und ihren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz und eine positive Arbeitsatmosphäre bieten. Wenn dies nicht der Fall ist, haben Sie möglicherweise einen Anspruch auf Schadensersatz.

4) Arbeitslosengeld: In der Regel ist es schwieriger, Arbeitslosengeld zu erhalten, wenn Sie selbst gekündigt haben. Es kann jedoch Fälle geben, in denen die Kündigung aufgrund einer schweren psychischen Erkrankung als gerechtfertigt angesehen wird. In diesem Fall haben Sie trotzdem Anspruch auf Arbeitslosengeld.

Das Wichtigste ist jedoch, dass Sie sich nicht schuldig fühlen, wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihren Job wegen psychischer Erkrankung zu kündigen. Das Bewusstsein und die Selbstverantwortung, die Sie für Ihre eigene Erkrankung haben, ist der erste Schritt auf dem Weg der Genesung.

Fazit:

Das Thema psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz ist nach wie vor ein Tabuthema, aber es ist wichtig, dass wir uns damit auseinandersetzen und Hilfe finden, wenn wir sie brauchen. Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihren Job wegen psychischer Erkrankung zu kündigen, ist es wichtig, dass Sie sich schnellstmöglich Hilfe holen und einen offenen Dialog mit Ihrem Arbeitgeber führen. Scheuen Sie sich nicht davor, die Verantwortung für Ihre eigene Gesundheit zu übernehmen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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