Verbeamtung Psychotherapie: Was Sie darüber wissen müssen

Minna Kühn

Verbeamtung Psychotherapie: Was Sie darüber wissen müssen
Verbeamtung Psychotherapie: Was Sie darüber wissen müssen

Als Psychotherapeut(in) sind Sie mit der Frage konfrontiert, ob Sie eine Verbeamtung in Betracht ziehen sollten. Diese Entscheidung kann eine schwierige sein und es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen. In diesem Artikel werden wir alles zusammenfassen, was Sie über die Verbeamtung in der Psychotherapie wissen müssen.

Was bedeutet Verbeamtung?

Eine Verbeamtung ist eine Arbeitsplatzsicherheit, die nur Staatsbediensteten zusteht. Wenn Sie als Psychotherapeut(in) verbeamtet werden, haben Sie einen sicheren Arbeitsplatz und einen höheren Status innerhalb des Staates. Sie haben auch Anspruch auf höhere Gehälter und Pensionen als Nicht-Beamte.

Wer kann sich verbeamten lassen?

Nicht jeder Psychotherapeut(in) kann sich verbeamten lassen. Verbeamtungsregeln variieren je nach Bundesland und können sich auch ändern. Im Allgemeinen müssen Sie die folgenden Bedingungen erfüllen:

  • Sie müssen eine Approbation als psychologischer Psychotherapeut(in) oder als Kinder- und Jugendpsychotherapeut(in) haben.
  • Sie müssen eine Stelle im öffentlichen Dienst gefunden haben. Das kann eine Anstellung in einer Klinik oder in einer psychotherapeutischen Praxis sein. Auch therapeutische Angebote im öffentlichen Gesundheitswesen zählen dazu.
  • Sie dürfen keine schweren Krankheiten haben, die eine Verbeamtung ausschließen würden.

Vorteile der Verbeamtung

Die Verbeamtung hat viele Vorteile. Zum einen haben Sie einen sicheren Arbeitsplatz und einen höheren Status innerhalb des Staates. Zum anderen haben Sie Anspruch auf höhere Gehälter und Pensionen als Nicht-Beamte. Zusätzlich sind Sie in der Regel bei Ihrem Dienstherren gegen Dienstunfälle und Unfälle auf dem Weg zur Arbeit versichert.

Nachteile der Verbeamtung

Es gibt auch einige Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten. Zum einen kann es schwieriger sein, als verbeamteter Psychotherapeut(in) den Arbeitsplatz zu wechseln. Zum anderen unterliegen Sie als Beamter einer strikten Verschwiegenheitspflicht. Auch ist die Verbeamtung ein Rechtsverhältnis auf Lebenszeit, das sich nur sehr schwer wieder auflösen lässt.

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Verbeamtung vs. Angestelltenverhältnis

Ob Sie sich für eine Verbeamtung oder ein Angestelltenverhältnis entscheiden sollten, hängt von Ihren persönlichen Prioritäten ab. Wenn Ihnen ein sicherer Arbeitsplatz und höhere Pensionsansprüche wichtig sind, ist eine Verbeamtung interessant. Wenn Sie hingegen mehr Flexibilität bei Arbeitsplatzwechseln oder Arbeitszeiten wünschen, ist das Angestelltenverhältnis eher zu bevorzugen.

Fazit

Die Entscheidung, ob Sie eine Verbeamtung in Betracht ziehen sollten, ist eine persönliche Entscheidung. Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen dabei geholfen hat, alle wichtigen Aspekte der Verbeamtung in der Psychotherapie zu verstehen. Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Arbeitsplatzsicherheit und finanzielle Absicherung ihm oder ihr wichtig ist.

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