Vorhofflimmern psychische Ursachen

Senta Schuster

Vorhofflimmern psychische Ursachen
Vorhofflimmern psychische Ursachen

Wir sprechen über ein Thema, das leider immer häufiger auftritt: Vorhofflimmern. Doch was genau ist Vorhofflimmern überhaupt und welche psychischen Ursachen können eine Rolle spielen?

Vorhofflimmern ist eine der am häufigsten auftretenden Herzrhythmusstörungen, bei der die Vorhöfe des Herzens unkontrolliert und unregelmäßig schlagen. Menschen, die an Vorhofflimmern leiden, verspüren oft ein unangenehmes Herzrasen bis hin zu Atemnot und Schweißausbrüchen. Die genauen Ursachen für Vorhofflimmern sind noch nicht abschließend geklärt, jedoch gibt es einige Faktoren, die als Risikofaktoren gelten. Dazu zählen beispielsweise Alter, Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht und auch psychische Belastungen.

Eine psychische Belastung kann dazu führen, dass sich Körper und Geist dauerhaft in einem erhöhten Stresszustand befinden. Dies kann sich auch auf das Herz auswirken und somit eine Erkrankung wie Vorhofflimmern begünstigen. Es ist beispielsweise bekannt, dass Menschen mit Depressionen und Angststörungen ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Auch emotionale Belastungen und traumatische Erlebnisse können Auslöser für Vorhofflimmern sein.

Nicht immer müssen die psychischen Ursachen des Vorhofflimmerns jedoch so offensichtlich sein. Oftmals können auch unbewusste psychische Konflikte eine Rolle spielen, die sich im Körper manifestieren. Hier kann eine gezielte Psychotherapie helfen, um die Ursachen aufzuarbeiten und somit auch die Herzbeschwerden zu lindern.

Neben einer gezielten Psychotherapie können auch Entspannungsübungen und eine bewusste Stressreduktion helfen, um das Risiko für Vorhofflimmern zu minimieren. Es gibt beispielsweise spezielle Kurse in Yoga oder Achtsamkeit, die sich gezielt mit einer stressfreieren Lebensweise auseinandersetzen.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass psychische Ursachen durchaus ein Risikofaktor für Vorhofflimmern darstellen können. Es ist wichtig, hier ein Bewusstsein zu schaffen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko zu minimieren und somit für eine bessere Herzgesundheit zu sorgen.

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