Wann Diagnose rezidivierende depressive Episode?

Minna Kühn

Wann Diagnose rezidivierende depressive Episode?
Wann Diagnose rezidivierende depressive Episode?

Die Diagnose einer rezidivierenden depressiven Episode ist ein wichtiger Schritt, um die bestmögliche Behandlung dieser psychischen Erkrankung zu gewährleisten. In diesem Artikel werden wir erklären, was eine "rezidivierende depressive Episode" ist und wie sie diagnostiziert wird.

Was ist eine rezidivierende depressive Episode?

Eine rezidivierende depressive Episode ist eine Form von Depression, die durch wiederkehrende Episoden gekennzeichnet ist. Einzelne Episoden können zwischen einigen Monaten und Jahren dauern und werden durch Symptome wie Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Schlaf- und Appetitstörungen sowie Schwierigkeiten bei der Konzentration und Entscheidungsfindung gekennzeichnet.

Diagnose

Die Diagnose einer rezidivierenden depressiven Episode basiert auf der Erfüllung bestimmter Kriterien, die von der American Psychiatric Association im Diagnostischen und Statistischen Manual psychischer Störungen (DSM-5) festgelegt wurden. Dazu gehören das Vorhandensein von mindestens zwei major depression Episoden innerhalb von zwei Jahren oder von drei innerhalb von zehn Jahren.

Der Diagnoseprozess beginnt normalerweise mit einer klinischen Untersuchung und der Beurteilung der Symptome durch einen qualifizierten Arzt oder Psychiater. Dabei wird auch überprüft, ob andere Ursachen für die Symptome in Betracht gezogen werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Schilddrüsenprobleme, Drogenmissbrauch oder andere physische Erkrankungen.

Diagnostische Instrumente

Neben der klinischen Untersuchung können auch spezielle diagnostische Instrumente zum Einsatz kommen. Dazu gehören Fragebögen zur Symptomenbewertung wie PHQ-9, BDI-II. Diese Instrumente helfen, den Schweregrad der Depression zu beurteilen und können auch bei der Überwachung des Fortschritts der Behandlung eingesetzt werden.

Behandlung

Die Behandlung von rezidivierender depressiver Episode umfasst normalerweise eine Kombination aus psychotherapeutischen und medizinischen Maßnahmen. Dazu gehört beispielsweise die Einnahme von Antidepressiva und eine kognitive Verhaltenstherapie, mit dem Ziel, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu ändern.

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Fazit

Die Diagnose einer rezidivierenden depressiven Episode ist ein wichtiger Schritt zur Behandlung dieser psychischen Erkrankung. Der Prozess der Diagnose basiert auf dem Erfüllung bestimmter Kriterien, die von der American Psychiatric Association festgelegt wurden, sowie auf der klinischen Untersuchung und speziellen diagnostischen Instrumenten. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung der Erkrankung kann dazu beitragen, den Schweregrad und die Dauer der Symptome zu reduzieren.

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