Wann gilt man als psychisch krank

Jacob Frank

Wann gilt man als psychisch krank
Wann gilt man als psychisch krank

Wir möchten Ihnen zeigen, was der Begriff "psychisch krank" bedeutet und welche Kriterien erfüllt sein müssen, um als psychisch krank zu gelten.

Der Begriff psychische Erkrankung umfasst eine Vielzahl von Krankheiten, die sich voneinander unterscheiden. Einige Beispiele für psychische Erkrankungen sind Depressionen, Angstzustände, Schizophrenie, Zwangsstörungen und Suchterkrankungen.

Es gibt jedoch nicht nur eine Krankheit, die als psychische Erkrankung bezeichnet wird. Eine psychische Erkrankung kann in einer Vielzahl von Symptomen und Erscheinungsbildern auftreten. Eine diagnostische Beurteilung der Symptome sowie Einbindung psychometrischer Tests und wissenschaftlicher Methoden sind unerlässlich, um eine korrekte Diagnose zu stellen.

Um als psychisch krank zu gelten, muss eine Person mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Sie hat Symptome, die innerhalb einer bestimmten Zeitrahmens anhalten. Zum Beispiel muss eine Person mit einer depressiven Störung über mindestens 2 Wochen Symptome wie eine tiefe Niedergeschlagenheit, einen Verlust von Interesse oder Freude, Schlafstörungen oder Appetitveränderungen aufweisen.

  • Die Symptome beeinträchtigen das tägliche Leben der Person. Diese Beeinträchtigung kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, zum Beispiel im sozialen Leben, dem beruflichen Alltag oder beim alltäglichen Funktionieren der Person.

  • Die Symptome können auf eine zugrundeliegende Ursache zurückgeführt werden, wie z.B. auf genetische Faktoren, belastende Erfahrungen oder Umwelteinflüsse.

Wenn eine Person mindestens eines dieser Kriterien erfüllt, kann sie als psychisch krank gelten. Eine richtige Einschätzung der Symptome und Diagnose ist jedoch nur durch eine professionelle Untersuchung und Beurteilung durch medizinisches Fachpersonal möglich.

Psychische Erkrankungen können für die betroffenen Personen und ihre Umgebung eine erhebliche Belastung darstellen und sollten daher ernstgenommen und behandelt werden. Eine erfolgreiche Therapie kann im Rahmen einer Psycho- oder Pharmakotherapie auf lange Sicht eine Verbesserung der Symptome und eine Steigerung der Lebensqualität zur Folge haben.

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Es gibt eine Vielzahl von Hilfsangeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen, wie z.B. psychotherapeutische Angebote, Selbsthilfegruppen oder Beratungsdienste. Eine frühzeitige Inanspruchnahme von Hilfsangeboten und professionelle Unterstützung können wesentlich dazu beitragen, einem Fortschreiten der Erkrankung entgegenzuwirken.

Insgesamt gilt eine psychische Erkrankung wie jede andere Krankheit auch – sie sollte nicht stigmatisiert werden und eine Behandlung kann signifikante Verbesserungen bringen.

Fazit:
Das Vorhandensein von Symptomen, ihre Beeinträchtigung des täglichen Lebens sowie die Rückführbarkeit auf eine zugrundeliegende Ursache sind einige Kriterien, die erfüllt sein müssen, um als psychisch krank zu gelten. Es ist jedoch wichtig, eine Diagnose durch professionelle Untersuchung und Beurteilung durch medizinisches Fachpersonal stellen zu lassen, um eine erfolgreiche Therapie einleiten zu können. Es gibt eine Vielzahl von Hilfsangeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen, die dazu beitragen können, die Symptome zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Eine Stigmatisierung der Erkrankung sollte vermieden werden und eine Behandlung sollte ernst genommen werden, um einer Verschlechterung der Symptome entgegenzuwirken.

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