Warum Depression bei Schilddrüsenunterfunktion

Senta Schuster

Warum Depression bei Schilddrüsenunterfunktion
Warum Depression bei Schilddrüsenunterfunktion

Schilddrüsenunterfunktion, auch bekannt als Hypothyreose, ist eine Erkrankung, bei der die Schilddrüse nicht genug Schilddrüsenhormone produziert. Diese Hormone sind wichtig für den Stoffwechsel und regulieren auch die Aktivität anderer Hormone im Körper. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu verschiedenen Symptomen führen, einschließlich einer erhöhten Anfälligkeit für Depressionen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, warum eine Schilddrüsenunterfunktion zu Depressionen führen kann.

Schilddrüsenhormone und Gehirnfunktion

Schilddrüsenhormone sind wichtig für die Funktion des Gehirns. Sie beeinflussen die Produktion von Neurotransmittern, die Botenstoffe des Gehirns, die für die Regulierung von Stimmung, Schlaf, Angst und Stress verantwortlich sind. Wenn die Schilddrüse nicht genug Hormone produziert, können diese wichtigen Funktionen beeinträchtigt werden, was zu einem erhöhten Risiko für Depressionen führen kann.

Wirkung von Schilddrüsenhormonen auf die körperliche Gesundheit

Schilddrüsenhormone beeinflussen auch die körperliche Gesundheit. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu Müdigkeit, Gewichtszunahme und einer allgemeinen Abnahme der körperlichen Aktivität führen. Diese Symptome können dazu führen, dass sich eine Person isoliert und sich nicht aktiv am sozialen Leben beteiligt, was das Risiko für Depressionen erhöhen kann.

Zusammenhang zwischen Depression und Schilddrüsenunterfunktion

Eine Studie hat gezeigt, dass Personen mit einer Schilddrüsenunterfunktion ein höheres Risiko haben, an einer Depression zu erkranken. Personen mit Hypothyreose haben auch häufiger Symptome von Depressionen wie Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Verlust von Interesse an Aktivitäten.

Behandlung von Depression bei Schilddrüsenunterfunktion

Die Behandlung von Depressionen bei Schilddrüsenunterfunktion erfordert normalerweise eine Kombination aus Medikamenten und Therapie. Antidepressiva können dazu beitragen, die Symptome von Depressionen zu lindern. Eine Therapie kann helfen, die psychologischen Auswirkungen einer Schilddrüsenunterfunktion, wie isoliertes Verhalten, Ängste und Schwierigkeiten bei sozialen Interaktionen, zu bewältigen.

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Fazit

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann zu Symptomen führen, die das Risiko für Depressionen erhöhen. Es ist wichtig, Depressionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern. Personen mit Schilddrüsenunterfunktion sollten regelmäßige Untersuchungen durchführen lassen und ihre Schilddrüsenhormonspiegel überwachen, um ein höheres Risiko für Depressionen zu vermeiden.

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