Warum stinke ich, wenn ich psychisch fertig bin?

Minna Kühn

Warum stinke ich, wenn ich psychisch fertig bin?
Warum stinke ich, wenn ich psychisch fertig bin?

Als wir in dieser Pandemie leben, die uns emotional und psychologisch belastet, ist es wichtig, auf unser körperliches Wohlbefinden zu achten. Eine Frage, die viele von uns haben, wenn wir gestresst oder psychisch belastet sind, ist: Warum stinke ich, wenn ich psychisch fertig bin? Dies ist keine Einbildung! Tatsächlich ist es eine wahre Tatsache, dass psychischer Stress einen Einfluss auf unseren Körpergeruch hat. In diesem Artikel werden wir unser Bestes tun, um diese Thematik zu ergründen und zu verstehen.

Der Zusammenhang zwischen Stress und Schweißgeruch

Lassen Sie uns zuerst den immergrünen Fakt akzeptieren, dass jeder Mensch schwitzt. Schwitzen ist ein natürlicher Prozess unseres Körpers, um unsere inneren Temperaturen zu regulieren und uns vor Überhitzung zu schützen. Wenn bestimmte Drüsen in unserem Körper ausgestoßen werden, kann dies jedoch einen besonderen Geruch erzeugen.

Untersuchungen zeigen nun, dass Stresshormone in unserem Körper den Schweißgeruch verstärken können. Das bedeutet, dass wenn Sie gestresst oder psychisch belastet sind, Ihr Schweißgeruch möglicherweise intensiver und unangenehmer ist als sonst. Durch einen biochemischen Prozess interagieren Schweiß und Körperflüssigkeiten im Mikrobiom, wodurch ein besonderer Geruch entsteht. Stress sorgt dafür, dass dieser Geruch noch intensiver wahrgenommen wird.

Warum ist das so?

Unsere Emotionen können tatsächlich einen physiologischen Einfluss auf unseren Körper und unsere Hormone haben. Wenn Sie gestresst oder ängstlich sind, wird Ihr Nervensystem aktiviert, was wiederum Ihr Hormonsystem auswirkt. Dies führt unter anderem dazu, dass Ihre Drüsen vermehrt schwitzen und Schweiß produzieren.

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Aus diesem Grund ist es durchaus normal, dass Ihr Schweißgeruch intensiver wird, wenn Sie gestresst sind. Wenn Sie jedoch häufiger als normal stark riechenden Schweiß bemerken, sollten Sie dennoch einen Arzt aufsuchen, da es andere mögliche Gründe für diesen unangenehmen Geruch gibt.

Was können Sie tun, um den Geruch zu reduzieren?

Es gibt eine Reihe von Schritten, die Sie unternehmen können, um den Geruch von Schweiß zu minimieren, wenn dieser durch psychischen Stress verstärkt wird:

  • Duschen Sie regelmäßig: Duschen und Baden hilft, sowohl tote Hautzellen als auch Bakterien abzutöten oder zu entfernen, die zur Geruchsbildung beitragen.

  • Verwenden Sie klinisch getestete Deodorants und Antitranspirantien: Klinisch getestete Antitranspirantien, insbesondere die auf Aluminium basierenden, können helfen, das Schwitzen und den damit verbundenen Geruch zu minimieren.

  • Achten Sie auf Ihre Ernährung: Eine gesunde Ernährung besteht aus viel Obst und Gemüse und vermeidet fetthaltiges oder frittiertes Essen, das den Körpergeruch verstärken kann.

  • Trinken Sie viel Wasser: Trinkwasser hilft Ihnen, hydratisiert zu bleiben und den Körper von den Giftstoffen zu befreien, die zur Geruchsbildung beitragen können.

  • Achten Sie auf Ihre Kleidung: Wenn Sie gestresst sind, können Sie Schweißausbrüche erleben, die dazu führen, dass Ihre Kleidung nasstranspiriert. Achten Sie darauf, dass Sie regelmäßig Kleidung wechseln und atmungsaktive Stoffe verwenden, die den Luftstrom erhöhen.

  • Entspannen Sie sich: Praktiken wie Yoga, tiefes Atmen oder Meditation können Ihnen helfen, Stress abzubauen und dadurch den Geruch zu reduzieren.

Fazit

Es ist normal, dass unser Körpergeruch beeinflusst wird, wenn wir gestresst oder psychisch belastet sind. Stresshormone können bewirken, dass der Schweißgeruch stärker und unangenehmer wahrgenommen wird. Wenn Sie jedoch häufig starke Gerüche bemerken, sollten Sie dies mit Ihrem Arzt besprechen. Es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um den Körpergeruch zu minimieren, wenn Sie gestresst sind, einschließlich regelmäßiger Körperpflege und Entspannungsübungen.

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