Was darf das AbW psychisch Kranken nicht?

Julian Martin

Was darf das AbW psychisch Kranken nicht?
Was darf das AbW psychisch Kranken nicht?

Es ist wichtig zu verstehen, was die Abteilung des Arbeitgebers (AbW) bezüglich der Einstellung von psychisch Kranken nicht darf. Hier sind einige wichtige Informationen, um zu wissen, was erlaubt und was verboten ist:

  • Diskriminierung aufgrund von psychischen Erkrankungen ist illegal. Arbeitgeber dürfen im Bewerbungsprozess keine Fragen stellen oder Entscheidungen aufgrund von psychischen Erkrankungen treffen.

  • Eine angemessene Unterkunft für Menschen mit psychischen Erkrankungen muss zur Verfügung gestellt werden. Arbeitgeber dürfen nicht von ihren Arbeitnehmern verlangen, dass sie in einer Umgebung arbeiten, in der sie keinen Schutz vor Diskriminierung oder Belästigung haben.

  • Arbeitgeber sollten den Zugang zu notwendigen medizinischen und psychischen Behandlungen unterstützen. Es ist wichtig, dass Arbeitnehmer mit psychischen Erkrankungen die notwendige Behandlung erhalten, um ihre Gesundheit und Arbeitsleistung aufrechtzuerhalten.

  • Menschen mit psychischen Erkrankungen sollten die gleichen Möglichkeiten haben, Fortbildungen und Weiterbildungen zu erhalten wie ihre Kollegen. Arbeitgeber sollten darauf achten, dass Training und Karrieremöglichkeiten diskriminierungsfrei sind.

  • Arbeitgeber müssen sich bewusst sein, dass psychische Erkrankungen genauso berücksichtigt werden müssen wie körperliche Erkrankungen. Arbeitnehmer mit psychischen Erkrankungen haben das Recht auf angemessene Anpassungen und Unterstützung am Arbeitsplatz.

  • Falls Arbeitnehmer mit psychischen Erkrankungen Diskriminierung erfahren, sollten sie dies dem Arbeitgeber melden. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, die Angelegenheit ernst zu nehmen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

Es ist wichtig, dass Arbeitgeber sicherstellen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen gleichbehandelt werden und ihre Bedürfnisse im Arbeitsbereich berücksichtigt werden. Arbeitnehmer mit psychischen Erkrankungen sollten sich nicht diskriminiert fühlen oder das Gefühl haben, dass sie aufgrund ihrer Erkrankungen in Bezug auf Aufstiegsmöglichkeiten benachteiligt sind.

Insgesamt sollte eine Arbeitsumgebung geschaffen werden, in der alle Arbeitnehmer auf Basis ihrer Fähigkeiten und ihres Potenzials beurteilt werden – unabhängig von möglichen psychischen Erkrankungen.

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