Bei psychischen Problemen ist es wichtig, dass man frühzeitig professionelle Hilfe sucht. Ein erster Ansprechpartner ist oft der Hausarzt oder ein Arzt, der auf psychische Erkrankungen spezialisiert ist. Doch was sollte man dem Arzt bei einem solchen Arztbesuch sagen? Hier sind einige Hinweise.
Schildern Sie Ihre Symptome
Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arzt genau Ihre Symptome schildern. Es kann hilfreich sein, eine Liste zu erstellen, auf der Sie Ihre Beschwerden notieren. Folgende Fragen können als Orientierung dienen:
- Wie fühlen Sie sich?
- Seit wann haben Sie diese Beschwerden?
- Wie oft treten die Beschwerden auf?
- Was verstärkt oder mindert die Beschwerden?
- Gibt es noch andere Beschwerden, die Sie haben?
Sprechen Sie über Ihre Lebensumstände und Belastungen
Neben den Symptomen sollten Sie auch über Ihre Lebensumstände sprechen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Beruf
- Familie
- Partner
- Freunde
- Hobbies
- Stressfaktoren
Auch Belastungen wie etwa finanzielle oder existenzielle Sorgen sollten angesprochen werden. Auf diese Weise kann der Arzt sich ein umfassendes Bild machen und gegebenenfalls weiterhelfen.
Vereinbaren Sie einen Folgetermin
Es ist oft ratsam, einen Folgetermin zu vereinbaren. Hier kann der Arzt die Wirksamkeit der Therapie überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. Auch kann der Patient Fragen stellen und Unsicherheiten aus dem Weg räumen.
Fazit
Psychische Probleme sollten nicht unbeachtet bleiben. Wer rechtzeitig professionelle Hilfe sucht, kann oft schneller wieder gesund werden. Bei einem Arzttermin sollten Sie Ihre Symptome, Lebensumstände und Belastungen genau beschreiben. Auch ein Folgetermin kann sinnvoll sein, um die Wirksamkeit der Therapie zu überprüfen.