Als berühmte Kriegskultur des antiken Griechenlands waren die Spartaner bekannt für ihre Disziplin, Ausdauer und harte körperliche Trainingseinheiten, um zu Kriegern von höchster Qualität zu werden. Aber was haben Spartaner tat, um in ihrer Freizeit zu entspannen? In diesem Artikel werden wir die Aktivitäten untersuchen, die Spartaner zum Spaß gemacht haben, wenn sie sich nicht auf den Krieg vorbereiteten oder in Schlachten kämpften.
Leichtathletik
Wie bereits erwähnt, waren die Spartaner dafür bekannt, hervorragende Kämpfer zu sein, und ihre körperliche Verfassung war ein wichtiger Bestandteil ihrer Ausbildung. Doch das harte Training im Kampfregime bedeutete nicht, dass sie keine Freude an der körperlichen Betätigung hatten. Tatsächlich war die Leichtathletik sehr beliebt unter den Spartanern. Sie glaubten, dass die körperliche Aktivität mehr als nur eine Gelegenheit zum Sport treiben bot, sondern auch Gelegenheit bot, Geist und Seele zu reinigen. Laufen, Springen, Werfen, Wettkämpfe und andere sportliche Aktivitäten standen im Mittelpunkt dieser Aktivitäten. Regelmäßige Wettkämpfe wurden veranstaltet, die die Entschiedenheit, die Tapferkeit und den Respekt der Krieger untereinander auf die Probe stellten und die Gemeinschaft zusammenhielt.
Musik und Tanz
Spartaner waren auch für ihre Liebe zur Musik und zum Tanz bekannt. Sie hatten eine spezielle Form des Tanzen entwickelt, die als Pyrrhichios bekannt war. Diese Art von Tanz erforderte eine hohe körperliche Leistungsfähigkeit und war eine perfekte Ergänzung zu ihren kriegerischen Aktivitäten. Die Musik und der Tanz hatten eine große Bedeutung für die Spartaner, da sie dazu beitrugen, eine friedlichere und kreativere Seite der Kriegerkultur zu zeigen.
Gesellschaftliche Zusammenkünfte
Spartaner genossen die Zusammenkunft mit anderen Mitgliedern ihrer Gemeinschaft und organisierten häufig Feiern und Feste als Teil ihres sozialen Lebens. Solche Treffen boten ihnen einen Raum, um Stress loszulassen, sich zu entspannen und gemeinsame Aktivitäten zu genießen. Es gab verschiedene Festivals im Jahr, wie zum Beispiel das Karneia, das zur Erinnerung an die Rückkehr der Kinder von ihren Sommercamps abgehalten wurde, ein Fest zur Ehre der Göttin Artemis und ein Wettbewerb zu Ehren des Gottes Zeus. Bei diesen Gelegenheiten wurde viel gegessen und getrunken und es gab Gesang, Tanz und Theatervorstellungen.
Jagd
Spartaner genossen es auch, auf die Jagd zu gehen, entweder im Wald oder auf den umliegenden Hügeln. Tatsächlich lag das Interesse der Spartaner an der Jagd in ihrer Liebe zur Natur und ihrem Wunsch, ihre Fertigkeiten im Umgang mit der Natur zu verbessern. Die Jagd bot eine Abwechslung vom täglichen Militärtraining und war auch eine Möglichkeit, die Fähigkeit zu entwickeln, Tiere in Kriegszeiten zu jagen und zu fangen.
Fazit
Wie Sie sehen können, haben die Spartaner eine Vielzahl von Aktivitäten ausgeübt, als sie sich nicht auf den Krieg vorbereiten oder kämpfen mussten. Leichtathletik, Musik und Tanz, geselliges Beisammensein, Jagd und andere Aktivitäten trugen dazu bei, eine breitere Kultur zu schaffen, die sich nicht nur auf militärische Kriegstaktiken konzentrierte. Wenn Sie sich für das Leben der Spartaner interessieren, gibt es noch viele weitere Facetten, die es zu entdecken gibt.
