Was hilft bei PMS-Depression?

Leon Werfel

Was hilft bei PMS-Depression?
Was hilft bei PMS-Depression?

Wir alle kennen die damit einhergehenden Symptome: Schmerzen, Reizbarkeit, Müdigkeit und eine allgemeine Stimmungstiefs können auftreten. Doch wenn die Stimmungstiefs zu Depressionen führen, ist es wichtig, schnell Hilfe zu finden.

PMS-Depression ist ein ernstes Thema und betrifft eine große Anzahl von Frauen weltweit. Es gibt jedoch einige effektive Methoden zur Linderung der Symptome, die Sie ausprobieren können.

Was ist PMS-Depression?

PMS oder Prämenstruelle Symptome beziehen sich auf eine Reihe von körperlichen und emotionalen Symptomen, die Frauen in der Regel etwa eine Woche vor ihrer Periode erfahren. PMS-Depressionen sind in der Regel eine schwere Form von PMS, die die Stimmung und das Wohlbefinden stark beeinträchtigen kann.

Laut der American Psychological Association leiden schätzungsweise 1,3 Millionen Frauen in den USA an einer schweren Form von PMS, mit Symptomen wie Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, Müdigkeit und Schlafstörungen.

Was sind die Symptome von PMS-Depression?

Die Symptome von PMS-Depression können von Frau zu Frau unterschiedlich sein, können aber eine Kombination von emotionalen, körperlichen und mentalen Symptomen umfassen. Hier sind einige häufige Symptome:

  • Tiefe Traurigkeit oder Verzweiflung
  • Anspannung und Nervosität
  • Reizbarkeit und Überempfindlichkeit
  • Schlafstörungen
  • Appetitveränderungen
  • Gliederschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Magen- oder Darmprobleme

Was hilft bei PMS-Depression?

Wenn Sie unter PMS-Depression leiden, gibt es verschiedene Methoden, die Sie ausprobieren können, um Ihre Symptome zu lindern. Im Folgenden sind einige der effektivsten und beliebtesten Methoden aufgeführt:

1. Ernährung

Eine gesunde Ernährung kann dazu beitragen, Symptome von PMS-Depression zu lindern. Es ist wichtig, ungesunde Snacks wie Chips, Schokolade und Süßigkeiten zu vermeiden. Stattdessen sollten Sie versuchen, Ihre Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten zu ergänzen.

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Es kann auch hilfreich sein, Nahrungsmittel zu essen, die reich an Magnesium, Vitamin B6 und Omega-3-Fettsäuren sind. Diese Nährstoffe wurden mit der Linderung von PMS-Symptomen in Verbindung gebracht.

2. Bewegung

Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, Stimmungsschwankungen und Symptome von PMS-Depression zu reduzieren. Das Training kann auch Stress reduzieren und die Schlafqualität verbessern.

Sie müssen kein extremes Training durchführen, um davon zu profitieren. Selbst leichte Aktivitäten wie Spaziergänge im Freien oder sanfte Yogaübungen können helfen.

3. Entspannungsübungen

Entspannungsübungen wie Meditation, Progressive Muskelentspannung, Atemübungen und Yoga können helfen, Symptome von PMS-Depression zu lindern. Diese Techniken können dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

4. Soziale Unterstützung

Es ist wichtig, nicht alleine zu sein, wenn Sie unter PMS-Depression leiden. Sprechen Sie mit Familienmitgliedern, Freunden oder einem Therapeuten, um Unterstützung und Rat zu erhalten. Eine starke soziale Unterstützung kann dazu beitragen, Symptome von PMS-Depression zu reduzieren.

5. Kräuter und Ergänzungen

Kräuter und Ergänzungen können auch dazu beitragen, Symptome von PMS-Depression zu lindern. Johanniskraut, Nachtkerzenöl und Mönchspfeffer werden oft empfohlen, um Stimmungsstörungen zu lindern. Allerdings sollten Sie immer mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

Fazit

PMS-Depression ist eine ernste Angelegenheit, aber es gibt verschiedene Methoden, die Ihnen helfen können, Ihre Symptome zu lindern. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Entspannungsübungen, soziale Unterstützung und Kräuterergänzungen sind einige der effektivsten Methoden.

Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder Mensch anders ist und verschiedene Methoden ausprobieren muss, um herauszufinden, was am besten für sie funktioniert. Wenn Sie jedoch weiterhin unter PMS-Depression leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem Fachmann für psychische Gesundheit, um weitere Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

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