Was kann ich bei der Steuer absetzen 2018 bei psychischen Erkrankungen?

Julian Martin

Was kann ich bei der Steuer absetzen 2018 bei psychischen Erkrankungen?
Was kann ich bei der Steuer absetzen 2018 bei psychischen Erkrankungen?

Als Person mit einer psychischen Erkrankung gibt es viele Kosten, die im Zusammenhang mit der Behandlung anfallen können. Zum Glück gibt es jedoch verschiedene Formen von Steuererleichterungen, die Sie in Anspruch nehmen können, um einen Teil Ihrer Kosten zurückzubekommen. In diesem Beitrag erklären wir, was Sie bei der Steuererklärung im Jahr 2018 bei psychischen Erkrankungen absetzen können.

Was sind die allgemeinen Regeln für die Steuerabsetzbarkeit?

In Deutschland sind medizinische Behandlungskosten steuerlich absetzbar, wenn sie auf eine Krankheit zurückzuführen sind. Die Kosten können in der Regel nur dann abgesetzt werden, wenn sie nicht von der Krankenversicherung erstattet wurden. Die meisten medizinischen Kosten können zurückerstattet werden, einschließlich der Kosten, die mit der Behandlung von psychischen Erkrankungen verbunden sind.

Was kann speziell bei psychischen Erkrankungen abgesetzt werden?

Kosten für die Behandlung von psychischen Erkrankungen können in der Regel als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden. Das bedeutet, dass Sie die Kosten, die nicht von Ihrer Krankenversicherung erstattet wurden, auf Ihrer Steuererklärung als außergewöhnliche Belastungen angeben können.

Dazu gehören beispielsweise die Kosten für:

  • Psychotherapie und Beratung
  • Medikamente (nur, wenn sie ärztlich verordnet wurden)
  • Therapeutische Maßnahmen wie Selbsthilfe- oder Coaching-Kurse
  • Krankenhausaufenthalte und stationäre Rehabilitation
  • Fahrten zu medizinischen Terminen

Was muss ich beachten?

Es gibt einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie versuchen, Kosten für eine psychische Erkrankung abzusetzen:

  • Sichern Sie sich alle notwendigen Belege wie Rechnungen, Quittungen oder ärztliche Bescheinigungen, um die Kosten später den Steuerbehörden nachweisen zu können.
  • Geben Sie die „außergewöhnlichen Belastungen“ im richtigen Abschnitt Ihrer Steuererklärung an. Hier sollten Sie den speziellen Abschnitt für Gesundheitsausgaben nutzen.
  • Beachten Sie, dass nur Kosten, die in dem betreffenden Steuerjahr angefallen sind, auch in diesem Jahr geltend gemacht werden dürfen.
  • Die zumutbare Belastungsgrenze variiert jedes Jahr. Achten Sie daher darauf, dass Sie durch den Abzug Ihrer psychischen Erkrankungskosten die zumutbare Belastungsgrenze nicht überschreiten.
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Fazit

Personen mit psychischen Erkrankungen können eine Vielzahl an Kosten absetzen, die mit ihrer Behandlung zusammenhängen. Es ist jedoch wichtig, alle notwendigen Belege zu sammeln und bei der Angabe der außergewöhnlichen Belastungen auf die richtigen Abschnitte der Steuererklärung zu achten. Wenn Sie diese einfachen Regeln befolgen, können Sie einen finanziellen Ausgleich für die außergewöhnlichen Kosten erhalten, die durch eine psychische Erkrankung entstanden sind.

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