Was macht man wenn jemand psychisch was hat

Senta Schuster

Was macht man wenn jemand psychisch was hat
Was macht man wenn jemand psychisch was hat

Psychische Erkrankungen können sehr vielseitig sein und den Alltag der betroffenen Person oft stark beeinträchtigen. Gerade weil psychische Krankheiten oft unsichtbar sind, ist die Unterstützung durch Familie, Freunde und professionelle Hilfe umso wichtiger. Doch wie kann man jemandem helfen, der psychisch erkrankt ist?

Erste Anzeichen erkennen

Im ersten Schritt ist es wichtig, mögliche Anzeichen für eine psychische Erkrankung zu erkennen. Dazu gehören unter anderem:

  • Andauernde negative Stimmung oder Depression
  • Übermäßige Angst und Sorgen
  • Verstärkte Aggressivität oder Reizbarkeit
  • Selbstverletzendes Verhalten oder Suizidgedanken
  • Körperliche Symptome ohne erkennbare Ursache

Wenn man bei einem Freund oder Familienmitglied eines oder mehrere dieser Symptome bemerkt, ist es wichtig, das Gespräch zu suchen und anzubieten, Hilfe zu organisieren.

Gespräch anbieten

Konfrontationen sind in der Regel nicht hilfreich und können Beziehungen belasten. Daher sollte das Gespräch einfühlsam und verständnisvoll ausgerichtet sein. Sprechen Sie in einer ruhigen und offenen Art und Weise, in welcher Sie eine sichere und unterstützende Umgebung für die betroffene Person schaffen können. Es ist daher ratsam, Orte oder Aktivitäten auszuwählen, in denen beide Parteien sich wohlfühlen und entspannt sind.

Unterstützung organisieren

Über eine mögliche medizinische Behandlung oder Therapie sollten Sie ebenfalls sprechen. Sie können auch zusätzlich Unterstützung durch Online-Therapieangebote in Anspruch nehmen oder einen Arzt oder Psychologen hinzuziehen. Weitere Unterstützungsmöglichkeiten bieten auch Selbsthilfegruppen und Vereine. Diese bieten oft auch Informationen und Ratschläge für Angehörige, um besser mit der Situation umzugehen.

Auf sich selbst achten

Ganz wichtig ist es, auch auf sich selbst acht zu geben. Die Unterstützung eines psychisch erkrankten Menschen kann anstrengend und auch emotional belastend sein. Es ist daher wichtig, auch Zeit für sich selbst zu nehmen und eigene Grenzen zu setzen. Wenn es nötig ist, sollten Sie auch selbst professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen, um sich selbst zu helfen.

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Fazit

Eine psychische Erkrankung kann ein schweres Schicksal für alle Betroffenen sein. Die Unterstützung von Familie, Freunden und professionellen Helfern kann jedoch den Unterschied ausmachen. Durch einfühlsame Kommunikation, Erkennen und Ansprechen von Anzeichen und Organisation von professioneller Unterstützung können Sie jemandem helfen, der psychisch erkrankt ist. Vergessen Sie dabei nie, auch auf sich selbst zu achten.

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