Was passiert, wenn man aufgrund psychischer Erkrankungen ausgesteuert wird

Minna Kühn

Was passiert, wenn man aufgrund psychischer Erkrankungen ausgesteuert wird
Was passiert, wenn man aufgrund psychischer Erkrankungen ausgesteuert wird

Wenn man aufgrund von psychischen Erkrankungen ausgesteuert wird, kann das für viele Betroffene eine sehr schwierige und belastende Situation darstellen. Es kann zu finanziellen Engpässen und sozialer Isolation führen und die Betroffenen können sich oft allein gelassen fühlen. Im Folgenden möchten wir Ihnen erklären, was passiert, wenn Sie aufgrund von psychischen Erkrankungen ausgesteuert werden.

Was bedeutet "ausgesteuert"?

"Ausgesteuert" bedeutet, dass man keine Leistungen mehr von der gesetzlichen Krankenversicherung erhält. Das kann passieren, wenn man über einen längeren Zeitraum arbeitsunfähig ist und daher Krankengeld von der Krankenkasse bezieht. Wenn nach einer gewissen Zeit keine Aussicht auf Besserung besteht, wird eine sogenannte "Aussteuerung" vorgenommen. Das bedeutet, dass man keine weiteren Krankengeldzahlungen mehr erhält und sich stattdessen an das Arbeitsamt wenden muss.

Ausgesteuert – was nun?

Wenn man aufgrund von psychischen Erkrankungen ausgesteuert wird, kann das für viele Betroffene eine sehr schwierige und belastende Situation sein. Wichtig ist es in dieser Zeit, sich nicht alleine zu fühlen und Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Es gibt viele Anlaufstellen und Organisationen, die Betroffenen in dieser Situation Hilfe anbieten können.

Die Agentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit ist eine zentrale Anlaufstelle für Menschen, die aufgrund von psychischen Erkrankungen arbeitsunfähig werden. Hier erhalten Betroffene Hilfe bei der Suche nach einem passenden Job und können auch finanzielle Unterstützung in Anspruch nehmen.

Therapie und Behandlung

Eine weitere wichtige Möglichkeit, um mit den Folgen von psychischen Erkrankungen umzugehen, ist eine professionelle Therapie und Behandlung. Hierbei können Psychotherapeuten und Psychiater helfen, die Erkrankung zu behandeln und den Betroffenen dabei zu helfen, wieder in den Alltag zurückzufinden.

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Selbsthilfegruppen

Auch Selbsthilfegruppen können eine wichtige Unterstützung für Betroffene sein. Hier treffen sich Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und können sich gegenseitig Mut machen und stärken.

Fazit

Eine Aussteuerung aufgrund von psychischen Erkrankungen kann eine schwierige und belastende Situation darstellen. Umso wichtiger ist es, sich Hilfe und Unterstützung zu suchen und sich nicht alleine zu fühlen. Es gibt viele Anlaufstellen und Organisationen, die Betroffenen in dieser Situation Hilfe anbieten können. Eine professionelle Therapie und Behandlung, Selbsthilfegruppen und die Agentur für Arbeit sind nur einige Beispiele für die Unterstützungsmöglichkeiten, die Betroffenen zur Verfügung stehen. Es ist wichtig, diese Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um wieder zurück in den Alltag zu finden und die Erkrankung zu bewältigen.

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