Als Person mit psychischen Erkrankungen kann es eine Herausforderung sein, den Weg zur Hochschulbildung zu finden. Aber es gibt viele Ressourcen und Optionen, um erfolgreich zu sein. In diesem Artikel werden wir einige Tipps und Ratschläge geben, um Ihnen zu helfen, das Studium zu finden, das Ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.
Wählen Sie das richtige Fachgebiet aus
Es gibt viele Möglichkeiten, ein Fachgebiet zu finden, das für Sie geeignet ist. Erwägen Sie zunächst, Ihre Interessen, Stärken und Schwächen zu betrachten. Was sind Ihre Hobbys und Leidenschaften? Wo haben Sie in der Vergangenheit gute Noten bekommen? Was tun Sie gerne?
Anschließend sollten Sie sich mit einem Studienberater treffen und Ihre Möglichkeiten besprechen. Diese Person kann Ihnen helfen, das Studium zu finden, das Ihren Bedürfnissen entspricht. Beachten Sie, dass einige Fächer anspruchsvoller sind als andere und möglicherweise mehr Unterstützung erfordern.
Suchen Sie Unterstützung
Wenn Sie eine psychische Erkrankung haben, ist es wichtig, dass Sie Unterstützung suchen. Denken Sie darüber nach, ob Sie zusätzliche Unterstützung benötigen, um an der Hochschule erfolgreich zu sein. Es gibt viele Ressourcen, auf die Sie zurückgreifen können, wie zum Beispiel die Studienberatung, Psychologen, Psychiater oder spezielle Beratungsstellen.
Darüber hinaus sollten Sie sich über die Möglichkeiten informieren, die Ihre Hochschule bereitstellt. Viele Hochschulen bieten spezifische Programme an, die sich auf die Unterstützung von Studierenden mit besonderen Bedürfnissen konzentrieren.
Schaffen Sie eine ausgewogene Work-Life-Balance
Es ist wichtig, während des Studiums eine ausgewogene Work-Life-Balance zu haben. Dies kann helfen, Stress und Überforderung zu vermeiden. Versuchen Sie, regelmäßig Sport zu treiben oder sich am Sportangebot Ihrer Hochschule zu beteiligen. Essen Sie gesund und schlafen Sie ausreichend.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass Sie Zeit für sich selbst haben. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Hobbys und Interessen zu verfolgen, Freunde zu treffen oder einfach nur zu entspannen. Diese Pausen können Ihnen helfen, die Akkus wieder aufzuladen und motiviert zu bleiben.
Genießen Sie Ihre Erfolge
Als Person mit psychischen Erkrankungen kann es schwierig sein, Erfolge zu genießen. Aber es ist wichtig, zu erkennen, dass Sie hart arbeiten und auf Ihre Leistungen stolz sein sollten.
Versuchen Sie, eine Liste Ihrer Erfolge zu erstellen und sich regelmäßig daran zu erinnern. Gleichzeitig sollten Sie auch auf sich selbst achten und auf Ihre Bedürfnisse hören. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie überfordert oder gestresst sind, suchen Sie Hilfe.
Fazit
Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten, ein Studium zu absolvieren, obwohl man mit psychischen Erkrankungen lebt. Es erfordert zusätzliche Anstrengungen und Unterstützung, aber es ist möglich. Wichtig ist es, das richtige Fachgebiet zu finden, Unterstützung zu suchen, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu haben und Erfolge zu genießen. Mit diesen Tipps und Ratschlägen können Sie das Studium finden, das Ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.