In Zeiten der Corona-Pandemie ist die Welt eine andere geworden. Der Lockdown, die soziale Isolation, die Angst vor Ansteckung und die Veränderungen im Alltag können schnell zu psychischen Belastungen führen. Depressionen und Angststörungen sind in der aktuellen Situation keine Seltenheit mehr. Doch was kann man tun, um sich selbst zu helfen und depressive Verstimmungen zu überwinden?
Selbsthilfe bei Corona-Depression
Es ist wichtig, dass Betroffene sich selbst helfen und ihre Depression aktiv angehen. Der erste Schritt ist es, sich bewusst zu machen, dass es okay ist, sich gerade nicht okay zu fühlen. Indem man sich selbst Akzeptanz und Verständnis entgegenbringt, werden negative Gefühle abgemildert.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten. Auch wenn physische Treffen momentan schwieriger sind, gibt es viele digitale Möglichkeiten, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Gleichzeitig kann es helfen, auch mal eine Auszeit von sozialen Medien zu nehmen.
Ebenfalls wichtig ist körperliche Fitness. Regelmäßige Bewegung hilft dabei, endorphinreiche Glückshormone auszuschütten und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Auch Entspannungsmethoden wie Yoga und Meditation helfen dabei, Stress abzubauen.
Professionelle Hilfe bei Corona-Depression
Sollte die Corona-Depression schwerwiegender sein, ist es wichtig, sich professionelle Hilfe zu suchen. Eine Psychotherapie kann dabei helfen, die Ursachen und Symptome der Depression zu erkennen und gezielt zu behandeln. Auch Antidepressiva können in schweren Fällen zum Einsatz kommen.
Doch wie findet man in Zeiten der Pandemie professionelle Hilfe? Viele Therapeuten bieten momentan Online-Sitzungen an. Auch Beratungsstellen sowie Krisenhotlines sind weiterhin erreichbar und bieten Hilfe an.
Fazit
Eine Depression in Zeiten der Corona-Pandemie kann eine große Herausforderung darstellen. Doch es gibt viele Wege, um sich selbst zu helfen und professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Wichtig ist es, sich selbst Akzeptanz und Verständnis entgegenzubringen, sich sozialen Kontakten zu widmen, körperliche Fitness zu fördern und bei schwerwiegenderen Symptomen professionelle Hilfe zu suchen.
Wir hoffen, dass wir mit diesem Artikel eine hilfreiche Informationsquelle für Betroffene darstellen konnten und wünschen allen Lesern alles Gute für die kommende Zeit.