Was tun bei Depression: Krankheiten einbilden

Julian Martin

Was tun bei Depression: Krankheiten einbilden
Was tun bei Depression: Krankheiten einbilden

Depression ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die bei vielen Menschen auftritt. Eine Form der Depression ist die sogenannte hypochondrische Depression oder auch Krankheitsangst. Diese Menschen haben ständig das Gefühl, krank zu sein oder sich mit einer schweren Krankheit infiziert zu haben. Was tun bei Depressionen? In diesem Artikel werden wir erörtern, wie man mit der hypochondrischen Depression umgehen kann.

Symptome von hypochondrischer Depression

Die hypochondrische Depression ist durch die Symptome von beiden Erkrankungen gekennzeichnet. Die Betroffenen empfinden körperliche Symptome intensiv und sind gleichzeitig besorgt, dass sie an einer schweren Erkrankung leiden. Die körperlichen Symptome können ähnlich wie bei Angststörungen, wie Herzrasen, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle und Schwindelgefühle, sein.

Ursachen der hypochondrischen Depression

Die Ursachen für hypochondrische Depressionen lassen sich nicht auf einen einzigen Faktor zurückführen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass es eine Kombination von genetischen, kognitiven, sozialen und biologischen Faktoren gibt, die eine Rolle bei der Entstehung spielen. Eine Hypochondrie kann zum Beispiel durch eine falsche Interpretation von harmlosen Körpersignalen ausgelöst werden.

Behandlung von hypochondrischer Depression

Die Behandlung von Hypochondrie Depression beginnt mit einer gründlichen Diagnose des Zustandes und einer Überweisung an einen Spezialisten, z.B. einen Psychiater oder Psychologen, der auf die Behandlung von Angststörungen spezialisiert ist. Eine Verhaltenstherapie, Psychopharmakotherapie oder eine Kombination von beiden kann helfen und die Symptome verbessern.

Verhaltenstherapie

In der Verhaltenstherapie liegt der Fokus darauf, negative Denkmuster, Überzeugungen und Verhaltensmuster zu erkennen und durch positive und realistische zu ersetzen. Der Therapeut kann den Patienten dabei unterstützen, ungesunde Gedanken und Verhaltensmuster zu hinterfragen und neu zu bewerten.

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Psychopharmakotherapie

Psychopharmaka können als Ergänzung zur Therapie eingesetzt werden, um die körperlichen Symptome der Hypochondrie zu behandeln. Antidepressiva können beispielsweise bei Angststörungen eingesetzt werden.

Achtsamkeitstraining

Achtsamkeitstraining ist eine Methode, die hilft, die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und sich bewusst zu machen, wie man sich fühlt. Es hilft den Menschen, sich auf ihre Symptome zu konzentrieren und sie zu akzeptieren. Achtsamkeitstraining kann Stress reduzieren und das Selbstbewusstsein stärken.

Schlussfolgerung

Um eine hypochondrische Depression zu behandeln, ist es wichtig, eine gründliche Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung auszuwählen. Eine Verhaltenstherapie, Psychopharmakotherapie und Achtsamkeitstraining können helfen, die Symptome zu reduzieren und das Leben zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Hypochondrie impliziert, dass keine schwerwiegenden körperlichen Erkrankungen vorliegen, sondern es sich um eine psychische Erkrankung handelt. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, an Hypochondrie Depressionen oder anderen Arten von Depressionen leiden, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe zu suchen.

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